Alte Bauten, neues Leben?
12. Deutsch-Französische Kulturgespräche Freiburg
Städte wirken ganz unmittelbar durch ihre Architektur – die gebaute Substanz, in der wir wohnen, arbeiten und uns bewegen. Viele vorhandene Flächen, Bauten und Einrichtungen sind Zeugnisse einer früheren Zeit, haben aber einen Nutzungswandel erfahren: Die Telefonzelle wird zum öffentlichen Bücherschrank, aus alten Fabrikgebäuden werden Lofts, Bekleidungsgeschäfte schließen für immer. Die Entwicklung hin zu „smart cities“ ist ebenso wie die Begrünung urbaner Räume mit besonderen Herausforderungen verbunden.
Wie können digitale und ökologische Transformationen gelingen? Wie sieht eine vorausschauende und verantwortungsvolle Planung aus, die es ermöglicht, die Stadt schrittweise an aktuelle Veränderungen anzupassen und dabei die Prinzipien einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu verwirklichen?
Podium
Bernard Blanc, Gründer der Beratungsgesellschaft Nouveaux paradigmes und ehemaliger Generaldirektor der Wohnungsbaugesellschaft Aquitanis, Bordeaux
Nicolas Husson, Bürgermeister von Lyon, zuständig für Biodiversität, Natur in der Stadt und Tierschutz
Friederike Kluge, Architektin, Fachhochschule Nordwestschweiz, Muttenz, Gründerin Alma Maki Architektur, Basel
Liz Rech, Regisseurin, Dramaturgin, Performerin und Aktivistin der Künstlerinitiative „Komm in die Gänge“, Gängeviertel Hamburg
Moderation: Dominique Carré, Verleger, Editions Dominique Carré
Foto: © Milly Vueti
Veranstalter: Kulturamt Freiburg und Frankreich-Zentrum der Albert-Ludwigs-Universität in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus sowie weiteren regionalen und überregionalen Partnern.
Alle Redebeiträge werden simultan übersetzt.
Programmheft und weitere Informationen: www.freiburg.de/korrespondenzen
Datum: 14.05.2022, 10–12 Uhr
Orte: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt frei
Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Weitere Informationen finden Sie hier.