• Do
    09.11.17
    18:00
    Literaturgespräch
    Literaturhaus / Außer Haus
    < >

    Sehen Sie hier: Das Blaue vom Himmel.

    31. Freiburger Literaturgespräch

    Vier Tage, drei Spielstätten, 16 Künstler: Baden-Württembergs ältestes Literaturfest zieht ins Literaturhaus ein. Aus Freiburgs neuer Herzkammer für die Präsentation und Produktion zeitgenössischer Literatur vernetzt sich das internationale, interdisziplinäre Festival in die Stadt.

    Neben den öffentlichen Veranstaltungen finden Schullesungen und eine literarische Werkstatt für Freiburger Studierende statt.

    Die einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf den folgenden Seiten.

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Robert Bosch Stiftung, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Slowenische Botschaft in Berlin, British Council

    Kooperationspartner: Centre Culturel Français Freiburg, Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg, Frankfurter Buchmesse 2017 mit dem Ehrengast-Programm „Francfort en français – Frankfurt auf Französisch“, Kommunales Kino Freiburg, Kunstraum Alexander Bürkle, Theater Freiburg

    Orte: Rathaus, Literaturhaus, Theater Freiburg
    Eintrittskarten sind ab dem 09.10.2017 im Literaturhaus-Vorverkauf und an der Tageskasse erhältlich.

  • Mi
    01.12.21
    18:00
    Junges Literaturhaus
    Lesung
    < >

    Sasa Stanisic: Hey, hey, hey, Taxi!

    Lesung und Adventskalender-Premiere

    Der Autor wird digital zu dieser ausverkauften Veranstaltung zugeschaltet. Hier finden Sie unseren kostenfreien Live-Stream aus dem Literaturhaus. Herzlich willkommen!

    Gute-Nacht-Geschichten zählen zu den Sternstunden des Kind- und Elternseins! Der Autor Saša Stanišic und sein Sohn Nikolai haben die gemeinsam erfundenen Gute-Nacht-Geschichten kurzerhand aufgeschrieben. Mit ihrem Buch „Hey, hey, hey, Taxi!“ (mairisch, 2021) stiften sie kleine und große Leser*innen zum endlosen Weitererzählen, Fabulieren und Tagträumen an.

    Als Schirmherr des Freiburger „Gute Nacht Taxi“- Schreibwettbewerbs eröffnet der Buchpreisträger heute den Literaturhaus-Adventskalender: Aus allen eingesandten Texten sind 24 Film-Clips entstanden. Abend für Abend lüften die digitalen Betthupferl den Vorhang zu einer Welt fantastischer Möglichkeiten. Und zwar hier, unter: www.literaturhaus-freiburg.de/haus/junges-literaturhaus.

    Die Überraschung des Abends: Heute erhält auch Saša Stanišić eine Auszeichnung, den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2021. Dieser von der Tonträgerindustrie unabhängige Kritikerpreis wird an besondere Kompositionen, Interpretationen und Produktionen vergeben – in diesen Jahr auch an das beste Kinder-Hörbuch des Jahres. „In seinen wundervollen Taxigeschichten löst Saša Stanišić die Grenze zwischen Alltag und einladender Traumwelt auf. Ein Glücksfall!“ (www.schallplattenkritik.de)

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes

    Datum: 01.12.2021, 18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 6/4 Euro

    Der Zutritt erfolgt nach dem 2G+ Modell (geimpft / genesen + getestet). Im Literaturhaus ist das Tragen einer medizinischen/FFP2 Maske erforderlich. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

    Ausverkauft

  • Di
    07.12.21
    17:00
    Literaturhaus
    Druckwerkstatt
    < >

    Riso Club Digital: Weihnachtsedition

    Offene Druckwerkstatt

    Wir feiern den Zauber der archaischen Druckmaschine: den ratternden Sound, die handgemachte Ästhetik, die geheimnisvollen Fehler im Druckbild … Alle, denen es jetzt in den Fingern juckt, sind willkommen, denn beim Riso Club im Literaturhaus regiert die weiche Tür. Ein Atelier für Begegnungen zwischen Generationen, Sprachen, Erfahrungen rund um die japanische Schnelldruckmaschine namens Risograph.

    Das Schablonendruckverfahren funktioniert wie Siebdruck – nur eben mechanisch und deshalb einfach und schnell wie ein Kopierer. So entstehen nach eigenen Ideen und Entwürfen Poster, Postkarten und Magazine im Format bis zu DIN A3, Gewichtsklasse 80 bis 240 g/m². Derzeit in Grün, Rot und Violett, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar. Geübte Gestalter*innen unterstützen beim Erstellen von Vorlagen und beim Drucken. Welcome to the club!

    Riso-Druck: © Andrea Staiger

    Anmeldung unter: info@literaturhaus-freiburg.de

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e. V. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg

    Datum: 07.12.2021, 17-21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro (zzgl. Druckkosten nach Verbrauch)

    Der Zutritt erfolgt nach dem 2G+ Modell (geimpft / genesen + getestet). Im Literaturhaus ist das Tragen einer medizinischen/FFP2 Maske erforderlich. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

  • Fr
    14.01.22
    15:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic; in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Auf unseren Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt ein zum Schmökern, Entdecken und Anschauen – 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes

    Öffnungszeiten: Fr, 14.01., 15–20 Uhr;
    Sa, 15.01. / So, 16.01., 11–17 Uhr;
    Mo–Fr, 17.–21.01., 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Der Zutritt erfolgt nach dem 2G+ Modell (geimpft / genesen + getestet). Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

  • Sa
    15.01.22
    11:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen

    Geöffnet: 11–17 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic; in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Auf unseren Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt ein zum Schmökern, Entdecken und Anschauen – 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes

    Öffnungszeiten: Fr, 14.01., 15–20 Uhr;
    Sa, 15.01. / So, 16.01., 11–17 Uhr;
    Mo–Fr, 17.–21.01., 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Der Zutritt erfolgt nach dem 2G+ Modell (geimpft / genesen + getestet). Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

  • So
    16.01.22
    11:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen

    Geöffnet: 11–17 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic; in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Auf unseren Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt ein zum Schmökern, Entdecken und Anschauen – 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes

    Öffnungszeiten: Fr, 14.01., 15–20 Uhr;
    Sa, 15.01. / So, 16.01., 11–17 Uhr;
    Mo–Fr, 17.–21.01., 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Der Zutritt erfolgt nach dem 2G+ Modell (geimpft / genesen + getestet). Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

  • Mo
    17.01.22
    15:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen

    Geöffnet: 15–18 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic; in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Auf unseren Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt ein zum Schmökern, Entdecken und Anschauen – 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes

    Öffnungszeiten: Fr, 14.01., 15–20 Uhr;
    Sa, 15.01. / So, 16.01., 11–17 Uhr;
    Mo–Fr, 17.–21.01., 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Der Zutritt erfolgt nach dem 2G+ Modell (geimpft / genesen + getestet). Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

  • Di
    18.01.22
    15:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen

    Geöffnet: 15–18 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic; in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Auf unseren Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt ein zum Schmökern, Entdecken und Anschauen – 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes

    Öffnungszeiten: Fr, 14.01., 15–20 Uhr;
    Sa, 15.01. / So, 16.01., 11–17 Uhr;
    Mo–Fr, 17.–21.01., 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Der Zutritt erfolgt nach dem 2G+ Modell (geimpft / genesen + getestet). Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

  • Mi
    19.01.22
    15:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen

    Geöffnet: 15–18 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic; in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Auf unseren Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt ein zum Schmökern, Entdecken und Anschauen – 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes

    Öffnungszeiten: Fr, 14.01., 15–20 Uhr;
    Sa, 15.01. / So, 16.01., 11–17 Uhr;
    Mo–Fr, 17.–21.01., 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Der Zutritt erfolgt nach dem 2G+ Modell (geimpft / genesen + getestet). Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

  • Do
    20.01.22
    15:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen

    Geöffnet: 15–18 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic; in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Auf unseren Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt ein zum Schmökern, Entdecken und Anschauen – 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes

    Öffnungszeiten: Fr, 14.01., 15–20 Uhr;
    Sa, 15.01. / So, 16.01., 11–17 Uhr;
    Mo–Fr, 17.–21.01., 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Der Zutritt erfolgt nach dem 2G+ Modell (geimpft / genesen + getestet). Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

  • Fr
    21.01.22
    15:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen

    Geöffnet: 15–18 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic; in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Auf unseren Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt ein zum Schmökern, Entdecken und Anschauen – 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie im Rahmen von „Neustart Kultur“

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes

    Öffnungszeiten: Fr, 14.01., 15–20 Uhr;
    Sa, 15.01. / So, 16.01., 11–17 Uhr;
    Mo–Fr, 17.–21.01., 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Der Zutritt erfolgt nach dem 2G+ Modell (geimpft / genesen + getestet). Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

  • Di
    01.02.22
    0:00
    Stadtraum
    Buch-Buden
    < >

    Buch-Buden

    Eine Förderkreis-Initiative

    Von Bücherschränken zu Buch-Buden: Die Pandemie hat neue nachbarschaftliche Bücher-Tausch-Orte hervorgebracht. Ein Hoch auf die Improvisation, ruft der Literaturhaus-Förderkreis und initiiert 22 Buch-Buden- Patenschaften in Freiburg! Haben Sie Platz für eine Buch-Bude vor Ihrem Haus, an Ihrer Straße? Schicken Sie uns ein Foto vom freien Winkel, mit Maßen und Details. Die passende Buch-Bude wird kostenfrei gezimmert und installiert.

    Grafik: © Andreas Töpfer

    Pate werden, Patin werden: info@literaturhaus-freiburg.de.

  • Mi
    09.03.22
    0:00
    Außer Haus
    #StandWithUkraine
    < >

    Sei bei mir, du ganze traumlose Nacht

    Eine Spenden-Aktion von Literaturhaus Freiburg und Illu Freiburg e.V.

    Mit Schrecken und Entrüstung verfolgen wir die aktuellen Nachrichten aus der Ukraine: Angesichts des unfassbaren Bruchs des Völkerrechts durch den Angriff auf das zweitgrößte Land Europas setzen Literaturhaus Freiburg und Illu Freiburg e.V. ein Zeichen der Solidarität.

    An unserer japanischen Schnelldruckmaschine Risograf ist in Windeseile eine handgemachte Postkarten-Edition mit Illustrationen und Gedichten ukrainischer Künstlerinnen und Künstler entstanden. Vertreten sind die Gestalter*innen Tasha Levytska (Kyiv), Oleksandr Shatokhin (Kyiv) und Olesia Sekeresh (Freiburg) sowie die Autor*innen Halyna Kruk (Lviv) und Ostap Slyvynskyj (Lviv).

    Die Sets mit je 5 Postkarten sind ab sofort im Literaturhaus, im Freiburger Buchhandel sowie bei teilnehmenden Kulturinstitutionen gegen eine Spende erhältlich (empfohlen: 10 Euro). Die gesamten Einnahmen werden auf das Konto „Nothilfe Lviv“ überwiesen, das die Stadt Freiburg für unsere ukrainische Partnerstadt eingerichtet hat.

    Foto: © Anna Ausheva

    Kooperationspartner: Illu Freiburg e.V.

    Orte: Theater Freiburg, Park Hotel Post, Delphi_Space gvbk, Das Landkartenhaus, Buchhandlung Klingberg, Buchhandlung Schwarz, Buchhandlung X für U, Buchhandlung jos fritz, Buchhandlung Rombach, Café Pow, Kunstverein Schallstadt, Der Plattenladen, Kunstverein Freiburg, Carl-Schurz-Haus

    Weitere Orte? Wenn Sie die Aktion unterstützen und Postkarten-Sets in Ihrer Buchhandlung oder Einrichtung vertreiben möchten, kommen Sie gern auf uns zu (Tel.: 0761-28 99 89, E-Mail: hovtvian@literaturhaus-freiburg.de)

  • So
    13.03.22
    11:00
    Außer Haus
    #StandWithUkraine
    < >

    Mini-Messe für Gedrucktes

    Spenden-Aktion für die Ukraine

    Ergänzend zum Benefizkonzert für die Ukraine im Konzerthaus laden wir gemeinsam mit Delphi_Space und Illu Freiburg e.V. am Sonntag, 13. März, von 11 bis 20 Uhr zu einem Gang um die Ecke und durch die Freiburger Kunstszene ein: Im neuen Kunstraum GVBK bieten Künstler*innen aus der Region gedruckte, handgemachte Unikate und live Zeichnen gegen Spenden an. Die gesamten Einnahmen gehen an das Spendenkonto „Nothilfe Lviv“ der Stadt Freiburg.

    Unikate – Prints – Druckgrafik von:
    Olesia Sekeresh, Tilmann Waldvogel, Anatolij Pikmann, Silke Jaspers, Ulrich Birtel/ fischwerk, Ludmilla Bartscht, Vanesa Idiaquez, herralexander, Ellinor Amini, Vincent Beck, Esfir Brod/ Inkjam, Varduhi Antonyan/ 4madeyes, Jakob Klapprott, juleswashingmachine, Alexandra Junge, Guano Project, Literaturhaus Freiburg, Illu Freiburg e.V. u.v.m

    Live zeichnen:
    Mitglieder und Freund*innen des Literaturhaus und Illu Freiburg zeichnen live vor Ort.

    Foto: © Anna Ausheva

    Mitveranstalter: Illu Freiburg e.V., Delphi_Space

    Datum: 13.03.2022, 11–20 Uhr
    Ort: GVBK, Bismarckallee 18-20
    Eintritt frei

  • Fr
    08.04.22
    18:00
    Literaturhaus
    #StandWithUkraine
    < >

    KAWACAJ

    Begegnungscafé im Literaturhaus

    Herzlich willkommen zu unserer Reihe offener ukrainisch-deutscher Treffen im Literaturhaus: Bei Kaffee und Tee erwarten alle neu Angekommenen Begegnungen, Informationen zum Leben in Deutschland und Antworten auf dringliche Fragen. Zu Gast sind auch ein Team von Helfer*innen und Akteur*innen der Freiburger Kulturszene.

    Hier entlang zu einem zweisprachigen Handzettel zum Herunterladen.

    Foto: © Anna Ausheva

    Mitveranstalter: Direkthilfe Ukraine Freiburg, FAIRburg e.V. mit dem Projekt samo.fa_plus

    Termine: freitags, ab 18 Uhr
    8. April, 29. April, 20. Mai, 3. Juni, 24. Juni
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Fr
    29.04.22
    18:00
    Literaturhaus
    #StandWithUkraine
    < >

    KAWACAJ

    Begegnungscafé im Literaturhaus

    Herzlich willkommen zu unserer Reihe offener ukrainisch-deutscher Treffen im Literaturhaus: Bei Kaffee und Tee erwarten alle neu Angekommenen Begegnungen, Informationen zum Leben in Deutschland und Antworten auf dringliche Fragen. Zu Gast sind auch ein Team von Helfer*innen und Akteur*innen der Freiburger Kulturszene.

    Hier entlang zu einem zweisprachigen Handzettel zum Herunterladen.

    Foto: © Anna Ausheva

    Mitveranstalter: Direkthilfe Ukraine Freiburg, FAIRburg e.V. mit dem Projekt samo.fa_plus

    Termine: freitags, ab 18 Uhr
    29. April, 20. Mai, 3. Juni, 24. Juni
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Di
    03.05.22
    17:00
    Literaturhaus
    Druckwerkstatt
    < >

    Riso Club: Yeah, Yeah, Yeah

    Offene Druckwerkstatt

    Wir feiern den Zauber der archaischen Druckmaschine: den ratternden Sound, die handgemachte Ästhetik, die geheimnisvollen Fehler im Druckbild. Alle, denen es jetzt in den Fingern juckt, sind willkommen, denn beim Riso Club im Literaturhaus regiert die weiche Tür. Ein Atelier für Begegnungen zwischen Generationen, Sprachen, Erfahrungen rund um die japanische Schnelldruckmaschine namens Risograph.

    Das Schablonendruckverfahren funktioniert wie Siebdruck – nur eben mechanisch und deshalb einfach und schnell wie ein Kopierer. So entstehen nach eigenen Ideen und Entwürfen Poster, Postkarten und Magazine im Format bis zu DIN A3, Gewichtsklasse 80 bis 240 g/m². Derzeit in Grün, Rot und Violett, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar. Geübte Gestalter*innen unterstützen beim Erstellen von Vorlagen und beim Drucken. Welcome to the club!

    Grafik: © Ludmilla Bartscht

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e. V.
    Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg

    Datum: 03.05.2022, 17–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro (zzgl. Druckkosten nach Verbrauch)

    Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Do
    12.05.22
    12:00
    Literaturhaus
    Kulturgespräche
    < >

    Die Stadt von Morgen / La ville á venir

    12. Deutsch-Französische Kulturgespräche Freiburg

    Wem gehört die Stadt? Welche Dynamiken bestimmen gegenwärtige Tendenzen – soziopolitisch, ökologisch, demografisch? Und wohin entwickelt sich die Stadt von morgen? Mit explizit europäischer Perspektive diskutieren die aus dem Jahr 2020 verschobenen Deutsch-Französischen Kulturgespräche kulturelle und gesellschaftliche Grundlagen urbaner Fragestellungen für das 21. Jahrhundert.

    Eröffnung in der Aula der Universität mit Bürgermeister für Stadtgestaltung in Bordeaux Bernard Blanc, Vorträge und Diskussionen im Literaturhaus mit Andreas Ruby, Fabienne Hoelzel, Katrin Lompscher, Marie-Hélène Bacqué, Tim Freytag, Dominik Neidlinger, Michael Gies, Bernard Blanc, Liz Rech, Gabu Heindl, Dominique Gauzin-Müller, Isabelle Regnier und anderen mehr. Begleitet durch eine Arte-Filmreihe im Kommunalen Kino, eine Exkursion durch Freiburg-Vauban, ein Podiumsgespräch zu neuen Stadtteilen in Freiburg und Strasbourg sowie eine Ausstellung von Justine Siret im Centre Culturel Français.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Veranstalter: Kulturamt Freiburg und Frankreich-Zentrum der Albert-Ludwigs-Universität in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus sowie weiteren regionalen und überregionalen Partnern.

    Alle Redebeiträge werden simultan übersetzt.

    Programmheft ab Anfang April bei allen Veranstaltern erhältlich; weitere Informationen:
    www.freiburg.de/korrespondenzen

    Datum: 12.–14.05.2022
    Orte: Universität, Literaturhaus, Centre Culturel Français und Kommunales Kino Freiburg
    Eintritt frei

    Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Fr
    20.05.22
    18:00
    Literaturhaus
    #StandWithUkraine
    < >

    KAWACAJ

    Begegnungscafé im Literaturhaus

    Herzlich willkommen zu unserer Reihe offener ukrainisch-deutscher Treffen im Literaturhaus: Bei Kaffee und Tee erwarten alle neu Angekommenen Begegnungen, Informationen zum Leben in Deutschland und Antworten auf dringliche Fragen. Zu Gast sind auch ein Team von Helfer*innen und Akteur*innen der Freiburger Kulturszene.

    Hier entlang zu einem zweisprachigen Handzettel zum Herunterladen.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg
    Mitveranstalter: Direkthilfe Ukraine Freiburg, FAIRburg e.V. mit dem Projekt samo.fa_plus

    Termine: freitags, ab 18 Uhr
    8. April, 29. April, 20. Mai, 3. Juni, 24. Juni
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Fr
    03.06.22
    18:00
    Literaturhaus
    #StandWithUkraine
    < >

    KAWACAJ

    Begegnungscafé im Literaturhaus

    Herzlich willkommen zu unserer Reihe offener ukrainisch-deutscher Treffen im Literaturhaus: Bei Kaffee und Tee erwarten alle neu Angekommenen Begegnungen, Informationen zum Leben in Deutschland und Antworten auf dringliche Fragen. Zu Gast sind auch ein Team von Helfer*innen und Akteur*innen der Freiburger Kulturszene.

    Hier entlang zu einem zweisprachigen Handzettel zum Herunterladen.

    Foto: © Anna Ausheva

    Mitveranstalter: Direkthilfe Ukraine Freiburg, FAIRburg e.V. mit dem Projekt samo.fa_plus

    Termine: freitags, ab 18 Uhr
    8. April, 29. April, 20. Mai, 3. Juni, 24. Juni
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Im Literaturhaus ist das Tragen einer FFP2 Maske erforderlich. Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Fr
    01.07.22
    18:00
    Außer Haus
    Aller Anfang ist Yeah
    < >

    Dietmar Dath: Cordula killt dich!

    Eröffnungslesung und Gespräch mit Philipp Theisohn

    Das Festival-Programm findet sich hier.

    Ein Fest des Anfangs, ein Sommerwochenende mit 20 literarischen Debüts und der Frage: Wie beginnt das Schreiben? 10 druckfrische Bücher treffen auf 10 Erstlinge aus den letzten 25 Jahren. Willkommen zu Begegnungen, Lesungen und Gesprächen im Grünen! Am Freitag beim Alten Wiehrebahnhof, am Samstag in den Lauben der Wonnhalde und am Sonntag in den himmlischen Gärten des Klosters St. Lioba.

    Die erste Seite des Festivals „Aller Anfang ist Yeah“ schlägt mit Dietmar Dath der aktuelle Reinhold-Schneider-Preisträger der Stadt Freiburg auf – veröffentlicht hat er sie 1995. Es folgen drei herausragende Debüts aus den Jahren 2008, 2010 und 2013 im Gespräch. Und bei Anbruch der Dunkelheit: eine Graphic Novel auf großer Leinwand. Dieser Anfang ist auch eine leuchtende Rückkehr. Wir sind zu Gast im alten Zuhause des Literaturbüros, wo das Kommunale Kino in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert. Wir gratulieren sehr herzlich!

    In „Cordula killt dich!“ (Verbrecher Verlag, 1995/2021) verschwindet die Komponistin, Denkerin und Dichterin Cordula Späth nach einem Sturz aus dem Fenster und lässt ihre Freund*innen Katja, Wolfgang, Dietmar und Barbara ratlos mit der Realität ringend zurück. Zwischen Erzählung, Science-Fiction und linker Theorie, gespickt mit Musik, Comics und schier allen Ideen der 1990er Jahre erschien Daths Debütroman als erstes Buch des Verbrecher Verlags und wurde letztes Jahr neu aufgelegt – ergänzt um fünf kurze Kapitel, in denen die Romanfiguren über Werk und Autor richten.

    Foto: © Marc Doradzillo
    Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. sowie weiteren Förderern und Partnern.

    Datum: 01.07.2022, 18 Uhr
    Ort: Alter Wiehrebahnhof (unter den Kastanien)
    Regenvariante: Literaturhaus Freiburg
    Eintritt: 9/6 Euro

    Buddy-Ticket für Studierende: Festival-Freitag (alle Veranstaltungen: 15 Euro für 3 Personen)
    Ticket-Bestellung bis 22. Juni 2022 ausschließlich per Mail unter: hovtvian@literaturhaus-freiburg.de

  • Fr
    01.07.22
    19:30
    Außer Haus
    Aller Anfang ist Yeah
    < >

    María Cecilia Barbetta, Jonas Lüscher und Leif Randt

    Debüts im Gespräch

    Das Festival-Programm findet sich hier.

    Aller Anfang sucht nach Figuren, Orten, Zeiten. Diese drei Romandebüts finden je eine ganz eigenwillige, stilprägende Sprache für ihre Stoffe. Sie führen ins Buenos Aires der 1980er Jahre, ins hippe East End Anfang des neuen Jahrtausends und in die tunesische Wüste einer allzu nahen Zukunft. Sie führen in eine Änderungsschneiderei, durch den Friseursalon, ins Luxusressort und in die Psychiatrie. Über das Spiel mit doppelten Böden, über Verstrickungen von Privatem und Politischem, Fantasie und Realität sprechen die vielfach ausgezeichneten Schriftsteller*innen María Cecilia Barbetta, Jonas Lüscher und Leif Randt. Moderation: Beate Tröger.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. sowie weiteren Förderern und Partnern.

    Datum: 01.07.2022, 19:30 Uhr
    Ort: Alter Wiehrebahnhof (unter den Kastanien)
    Regenvariante: Literaturhaus Freiburg
    Eintritt: 9/6 Euro

    Buddy-Ticket für Studierende: Festival-Freitag (alle Veranstaltungen: 15 Euro für 3 Personen)
    Ticket-Bestellung bis 22. Juni 2022 ausschließlich per Mail unter: hovtvian@literaturhaus-freiburg.de

  • Fr
    01.07.22
    21:30
    Außer Haus
    Aller Anfang ist Yeah
    < >

    Mia Oberländer: Anna

    Leinwandlesung

    Das Festival-Programm findet sich hier.

    Drei Generationen außergewöhnlicher Frauen. Drei Annas, deren Gliedmaßen nicht nur jedes Comic-Panel sprengen. Bad Hohenheim, wo „die Kuh zufrieden auf der Weide schmatzt“ und „der Metzger den Kindern Lyoner schenkt“, ist eben klein und die Annas sind riesig. „Im Stil eines entzückend altmodischen Schulhefts mit Schnürlschrift erzählt Mia Oberländer mit ebenso viel Ironie wie Empathie vom Anderssein – und davon, wie Größe letztendlich nicht nur ertragen, sondern als solche empfunden wird: großartig.“ (Missy Magazin)

    Foto: © Marc Doradzillo

    Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. sowie weiteren Förderern und Partnern.

    Datum: 01.07.2022, 21:30 Uhr
    Ort: Alter Wiehrebahnhof (unter den Kastanien)
    Regenvariante: Literaturhaus Freiburg
    Eintritt: 5 Euro

    Buddy-Ticket für Studierende: Festival-Freitag (alle Veranstaltungen: 15 Euro für 3 Personen)
    Ticket-Bestellung bis 22. Juni 2022 ausschließlich per Mail unter: hovtvian@literaturhaus-freiburg.de

  • Sa
    02.07.22
    11:00
    Außer Haus
    Aller Anfang ist Yeah
    < >

    Festival-Samstag: 11–14 Uhr

    1 Ticket, 4 Lauben, 12 Kurzlesungen

    Ausverkauft! Restkarten an der Tageskasse.
    Das Festival-Programm findet sich hier.

    Der Lesefest-Samstag führt durch die verschlungenen Pfade der Kleingartenanlage in der Wonnhalde, zu Wiederentdeckungen und Neubegegnungen. Das Publikum wandert – und hat stündlich die Wahl. Am Wegesrand laden weitere Lauben zu Picknick und Getränken, zum Drucken und Stempeln und natürlich an den reich gedeckten Büchertisch des Festivals ein. Wir danken allen Gärtner*innen, die ihre Lauben für Debüts und Gäste öffnen!

    Einlass und Information: Gartenwirtschaft, Wonnhaldestraße 2 – Eingang zu den Schrebergärten in der Wonnhalde

    Laube 1
    (Regenvariante: Literaturhaus Freiburg)

    11 Uhr ABSAGE: Hengameh Yaghoobifarah: Ministerium der Träume – Blumenbar, 2021
    11 Uhr NEU: Mia Oberländer im Gespräch über ihre Graphic Novel „Anna“ – Edition Moderne, 2020
    12 Uhr Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt – Hanser, 2012
    13 Uhr Yade Yasemin Önder: Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron – Kiepenheuer & Witsch, 2022

    Laube 2
    (Regenvariante: Buchhandlung Schwarz)

    11 Uhr Anna Yeliz Schentke: Kangal – S. Fischer, 2022
    12 Uhr Eva Raisig: Seltene Erde – Matthes & Seitz, 2022
    13 Uhr Jonas Lüscher: Frühling der Barbaren – C. H . Beck, 2013

    Laube 3
    (Regenvariante: Kunstverein Freiburg)

    11 Uhr María Cecilia Barbetta: Änderungsschneiderei Los Milagros – S. Fischer, 2008
    12 Uhr Lin Hierse: Wovon wir träumen – Piper, 2022
    13 Uhr Michelle Steinbeck: Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch – Lenos, 2016

    Laube 4
    (Regenvariante: DELPHI_space/gvbk)

    11 Uhr Leif Randt: Leuchtspielhaus – Berliner Taschenbuchverlag, 2010
    12 Uhr Sven Pfizenmaier: Draußen feiern die Leute – Kein & Aber, 2022
    13 Uhr Matthias Nawrat: Wir zwei allein – Nagel & Kimche, 2012

    Lauben-Moderationen: Chris Möller, Matthias Nawrat (beide Berlin), Jule Steinmetz (Stuttgart), Tilman Strasser (Köln), Jürgen Reuß, Mirja Riggert (beide Freiburg)

    Foto: © Marc Doradzillo

    Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. sowie weiteren Förderern und Partnern.

    Datum: 02.07.2022, 11–14 Uhr
    Ort: Schrebergärten in der Wonnhalde (Treffpunkt: Gartenwirtschaft, Wonnhaldestraße 2)
    Eintritt: 15/8 Euro

    Buddy-Ticket für Studierende: Festival-Samstag (Alle Lesungen am Vormittag: 15 Euro für 3 Personen)
    Ticket-Bestellung bis 22. Juni 2022 ausschließlich per Mail unter: hovtvian@literaturhaus-freiburg.de

    Ausverkauft

  • Sa
    02.07.22
    16:00
    Außer Haus
    Aller Anfang ist Yeah
    < >

    Festival-Samstag: 16–19 Uhr

    1 Ticket, 4 Lauben, 12 Kurzlesungen

    Ausverkauft! Restkarten an der Tageskasse.
    Das Festival-Programm findet sich hier.

    Der Lesefest-Samstag führt durch die verschlungenen Pfade der Kleingartenanlage in der Wonnhalde, zu Wiederentdeckungen und Neubegegnungen. Das Publikum wandert – und hat stündlich die Wahl. Am Wegesrand laden weitere Lauben zu Picknick und Getränken, zum Drucken und Stempeln und natürlich an den reich gedeckten Büchertisch des Festivals ein. Wir danken allen Gärtner*innen, die ihre Lauben für Debüts und Gäste öffnen!

    Einlass und Information: Gartenwirtschaft, Wonnhaldestraße 2 – Eingang zu den Schrebergärten in der Wonnhalde

    Laube 1
    (Regenvariante: Literaturhaus Freiburg)

    16 Uhr Laura Cwiertnia: Auf der Straße heißen wir anders – Klett-Cotta, 2022
    17 Uhr Anna Yeliz Schentke: Kangal – S. Fischer, 2022
    18 Uhr Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt – Hanser, 2012

    Laube 2
    (Regenvariante: Buchhandlung Schwarz)

    16 Uhr Kai Weyand: Am Dienstag stürzen die Neubauten ein – Wallstein, 2005
    17 Uhr Michelle Steinbeck: Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch – Lenos, 2016
    18 Uhr Sven Pfizenmaier: Draußen feiern die Leute – Kein & Aber, 2022

    Laube 3
    (Regenvariante: Kunstverein Freiburg)

    16 Uhr Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther – Suhrkamp, 2014
    17 Uhr Eva Raisig: Seltene Erde – Matthes & Seitz, 2022
    18 Uhr Mirjam Wittig: An der Grasnarbe – Suhrkamp, 2022

    Laube 4
    (Regenvariante: DELPHI_space/gvbk)

    16 Uhr Lin Hierse: Wovon wir träumen – Piper, 2022
    17 Uhr Yade Yasemin Önder: Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron – Kiepenheuer & Witsch, 2022
    18 Uhr Laura Cwiertnia: Auf der Straße heißen wir anders – Klett-Cotta, 2022

    Lauben-Moderationen: Chris Möller, Matthias Nawrat (beide Berlin), Jule Steinmetz (Stuttgart), Tilman Strasser (Köln), Jürgen Reuß, Mirja Riggert (beide Freiburg)

    Foto: © Marc Doradzillo

    Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. sowie weiteren Förderern und Partnern.

    Datum: 02.07.2022, 16–19 Uhr
    Ort: Schrebergärten in der Wonnhalde (Treffpunkt: Gartenwirtschaft, Wonnhaldestraße 2)
    Eintritt: 15/8 Euro

    Buddy-Ticket für Studierende: Festival-Samstag (Alle Lesungen am Nachmittag: 15 Euro für 3 Personen)
    Ticket-Bestellung bis 22. Juni 2022 ausschließlich per Mail unter: hovtvian@literaturhaus-freiburg.de

    Ausverkauft

  • So
    03.07.22
    11:00
    Außer Haus
    Aller Anfang ist Yeah
    < >

    Zsuzsa Bánk, Nora Bossong und Mirjam Wittig

    Lesegarten mit Gespräch

    Ausverkauft!
    Das Festival-Programm findet sich hier.

    Ein Ausflug als Abschluss: Die in einer Spanne von zwei Jahrzehnten veröffentlichten Debüts dieses Vormittags verzweigen sich in verschiedene Zeiten und Länder. Getragen werden alle drei von einer besonderen Atmosphäre, von der Nähe zur Natur. In kleinen Gruppen folgt das Publikum den Fährten der Bücher und den Wegen des Klosters St. Lioba. Das Gespräch im Anschluss moderiert die Freiburger Schriftstellerin und Professorin für Kreatives Schreiben Annette Pehnt.

    Zsuzsa Bánk: Der Schwimmer
    (S. Fischer, 2002)

    Über dieses preisgekrönte Debüt geriet nicht nur der ungarische Erzähler Péter Nádas ins Schwärmen, auch die Kritik und eine riesige Leserschaft sind begeistert. Es erzählt von Ungarn im Jahr 1956. Eine Frau flüchtet in den Westen, ihr Mann zieht mit den zwei Kindern durchs Land, nur am Wasser fühlen sie eine Art Glück. Sie ahnen, dass ihr Leben erst beginnt. „Als ich das Buch das erste Mal fertig sah, dachte ich, das kommt nicht von mir, ich habe nur jemandem geholfen, dass es entstehen konnte.“

    Nora Bossong: Reglose Jagd
    (zu Klampen, 2007)

    Hunde, Katzen, Fische, ein Fuchs, Krokodile, Marder und Läuse – rund zwanzig verschiedene Tiere zählte die FAZ in diesem Lyrik-Debüt. Nora Bossong ist in vielen literarischen Genres zuhause, ihre ersten Gedichte: geschliffen schön. Mit diesen Zeilen aus „Standort“ endet der Band: „Doch es gibt keinen Halt, diese Stadt ist / wie ein Schneerest im März. Nur der Wind, / der den Regen in seine Form treibt, / deutet ein Ortsende an. Unser Haus bleibt / von Eis bedeckt und verschwunden.“

    Mirjam Wittig: An der Grasnarbe
    (
    Suhrkamp, 2022)
    Noas Angst sitzt ihr tief in den Knochen, lässt ihr Herz poltern, ihre Gedanken rasen und vertreibt sie aus den U-Bahnschächten Berlins nach Südfrankreich aufs Land. Hier, auf einem kleinen Hof zwischen Bergen und Tälern, hütet sie nun Schafe, setzt Zäune, baut Früchte an, während ihr Blick über den wasserarmen Fluss und die erodierte Erde streift. Das Landleben birgt nicht weniger Ängste und Widersprüche als Noas früheres Leben … „Ein flirrendes, faszinierendes Panorama.“ (Südwest Presse)

    Foto: © Marc Doradzillo

    Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. sowie weiteren Förderern und Partnern.

    Datum: 03.07.2022, 11 Uhr
    Ort: Kloster St. Lioba (Treffpunkt: Kloster-Pforte, Riedbergstraße 3)
    Regenvariante: Kaminzimmer des Klosters St. Lioba
    Eintritt: 12/9 Euro

    Buddy-Ticket für Studierende: Festival-Sonntag (15 Euro für 3 Personen)
    Ticket-Bestellung bis 22. Juni 2022 ausschließlich per Mail unter: hovtvian@literaturhaus-freiburg.de

    Ausverkauft

  • Sa
    10.09.22
    15:00
    Außer Haus
    Freileser
    < >

    Stefanie Höfler: Waldtage

    Freiluft-Lesung zwischen Rutsche und Schaukel (ab 5 Jahre)

    Wetterbedingt muss die Veranstaltung leider entfallen.

    Waldwoche in der Kindergarten-Igel-Gruppe: Jeden Tag stapfen die Kinder in den Wald, dort gibt es so viel zu entdecken! Gekribbel, Gekrabbel und dieses komische Knacksen? Sind das wilde Tiere? Wildschweine, Einhörner, Wölfe und so? „Waldtage!“ (Beltz & Gelberg, 2020) ist eine waldgrün-duftende Geschichte von großartigen kleinen Kindern, die sich erst vorsichtig, dann immer sicherer den Wald erobern.

    Die preisgekrönte Kinder- und Jugendbuchautorin Stefanie Höfler macht eine Freileser-Tour über die Stühlinger Spielplätze und lädt ein zu kleinen Leseinseln im Grünen. Viel Spaß beim letzten Streich unserer sommerlichen Veranstaltungsreihe rund um den Lese-Kiosk Freileser!

    Foto: © Marc Doradzillo

    Datum: 10.09.2022, 15–17 Uhr
    Ort: Spielplätze im Stühlinger, Friedhofsstraße/Kreuzstraße/Kirchplatz
    Eintritt frei

  • Mo
    10.10.22
    15:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Lirum Larum Lesefest: Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen (ab 4 Jahre)

    Geöffnet: 15–17 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Zu unserem Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt nach der ersten Schau im Winter nun zum zweiten Mal ein zum Schmökern und Basteln, Entdecken und Anschauen: 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Zum Vormerken: Am Ende unserer Reise mit dem Gute Nacht Taxi laden wir zu einer Buchpremiere! Ausgewählte Taxi-Texte von jungen wie ausgewachsenen Autor*innen präsentieren wir am 11. November.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes. Gefördert im Rahmen des Lirum Larum Lesefests durch das Kulturamt der Stadt Freiburg

    Vormittags zu Gast: Kooperierende Schulklassen des Lesefests

    Öffnungszeiten: So, 09.10., 14–17 Uhr; Mo, 10.–Fr, 14.10., 15–17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Di
    11.10.22
    15:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Lirum Larum Lesefest: Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen (ab 4 Jahre)

    Geöffnet: 15–17 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Zu unserem Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt nach der ersten Schau im Winter nun zum zweiten Mal ein zum Schmökern und Basteln, Entdecken und Anschauen: 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Zum Vormerken: Am Ende unserer Reise mit dem Gute Nacht Taxi laden wir zu einer Buchpremiere! Ausgewählte Taxi-Texte von jungen wie ausgewachsenen Autor*innen präsentieren wir am 11. November.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes. Gefördert im Rahmen des Lirum Larum Lesefests durch das Kulturamt der Stadt Freiburg

    Vormittags zu Gast: Kooperierende Schulklassen des Lesefests

    Öffnungszeiten: So, 09.10., 14–17 Uhr; Mo, 10.–Fr, 14.10., 15–17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Mi
    12.10.22
    15:00
    Junges Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Lirum Larum Lesefest: Gute Nacht Taxi

    Ausstellung zum Liegen, Lesen und Lauschen (ab 4 Jahre)

    Geöffnet: 15–17 Uhr

    „Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišic in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Zu unserem Schreibwettbewerb im Sommer 2021 flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autor*innen ins Haus. Das Literaturhaus, eingerichtet als Lausch- und Liegelandschaft mit Kissen, Zelten und Mobiles, lädt nach der ersten Schau im Winter nun zum zweiten Mal ein zum Schmökern und Basteln, Entdecken und Anschauen: 24 der Geschichten präsentieren wir als Kurzfilme.

    Zum Vormerken: Am Ende unserer Reise mit dem Gute Nacht Taxi laden wir zu einer Buchpremiere! Ausgewählte Taxi-Texte von jungen wie ausgewachsenen Autor*innen präsentieren wir am 11. November.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Kooperationspartner: Theater im Marienbad, Institut für Sagenhaftes. Gefördert im Rahmen des Lirum Larum Lesefests durch das Kulturamt der Stadt Freiburg

    Vormittags zu Gast: Kooperierende Schulklassen des Lesefests

    Öffnungszeiten: So, 09.10., 14–17 Uhr; Mo, 10.–Fr, 14.10., 15–17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    10.11.22
    19:30
    Außer Haus
    Literaturgespräch
    < >

    Saša Stanišic: Meine Damen und Herren, ich brauche einen Freiwilligen

    Eröffnungslesung des 36. Freiburger Literaturgesprächs im Ratssaal des Neuen Rathauses

    Ausverkauft!

    Nicht von ungefähr schwebt die Einladung eines Zauberkünstlers über der diesjährigen Eröffnung: Saša Stanišić kennt sich aus mit Magiern, liebenswürdigen Heuchlern und Betrügern, mit Drachen, Drahtseilakten und Doppelbödigkeiten aller Manier. Er ist einer, „der lügt wie gedruckt, weil er fabelnd denken kann“, wie Literaturkritiker Denis Scheck ihm begeistert bescheinigt. Einer, der weiß, wie man dem Zufälligen unserer Lebensläufe mit Fiktion, mit Erfindergeist beikommt. „Herkunft“ (Luchterhand, 2019), ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis, ist ein Roman über den ersten Zufall unserer Biografie: irgendwo geboren werden. Und alles, was danach kommt.

    Saša Stanišić kam 1978 in Višegrad, damals Bosnien-Herzegowina, zur Welt, floh 1992 aus dem Bürgerkrieg nach Deutschland, studierte in Heidelberg und am Leipziger Literaturinstitut. 2006 erschien sein Debütroman „Wie der Soldat das Grammofon repariert“, gefolgt von „Vor dem Fest“ (2014) über die letzten nicht globalisierten Deutschen in der Uckermark und dem Erzählband „Fallensteller“ (2016), allesamt preisgekrönt. „Niemals aufhören, Geschichten zu erzählen“, sagt Saša Stanišić. Zuletzt veröffentlichte er zwei Kinderbücher. Was als nächstes kommt, verrät er im Gespräch mit der Moderatorin und aktuellen Juryvorsitzenden des Ingeborg-Bachmann-Preises Insa Wilke.

    Begrüßung: Ulrich von Kirchbach, Erster Bürgermeister der Stadt Freiburg

    Foto: © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 10.11.2022, 19:30 Uhr
    Ort: Ratssaal des Neuen Rathauses Freiburg, Rathausplatz 2-4
    Eintritt: 15/10 Euro

    Ausverkauft

  • Fr
    11.11.22
    16:30
    Junges Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Saša Stanišic und Uljana Wolf: Uno, dos, Taxi!

    Wilder Freitag mit magischen Verwandlungen und einer Buchpremiere (ab 5 Jahre)

    Ausverkauft!

    Das Taxi ist ein magisches Fahrzeug. Ein Hexenbesen auf vier Rädern. Du steigst ein und es erfüllt dir deinen Reisewunsch. Einmal zum Mond? Zweimal zum Rummel? Dreimal im Kreis herum? Mit seinem ersten Kinderbuch „Hey, hey, hey, Taxi!“ (mairisch Verlag, 2021) stiftet Saša Stanišić eindrucksvoll zum Geschichtenerfinden an: 286 Taxi-Texte von kleinen Freiburger Autor*innen flatterten bei einem groß angelegten Literaturhaus-Schreibwettbewerb im Sommer 2021 ins Haus. Dazu neun weitere Erzählungen von renommierten Autor*innen, die wir exklusiv zu literarischen Taxi-Touren eingeladen haben. Und eine Ehrenrunde von Saša mit seinem Sohn Nikolai.

    24 der Geschichten wurden zu „Gute Nacht Taxi“-Filmclips für unseren digitalen Adventskalender 2021. Sämtliche Einsendungen waren 2022 im Rahmen zweier Ausstellungen zum Liegen, Lesen und Lauschen im Literaturhaus zu entdecken. Zum Abschluss des Projekts präsentieren wir nun ein großformatiges Vorlese-Mitmach-Buch – von Kindern für Kinder. Entstanden in Workshops des Berliner Buchgestalters und Literaturhaus Grafikers Andreas Töpfer mit neun Freiburger Schulklassen. „Hier dürfen alle hampeln, / weil in dieses Taxi passen Faxen rein“, dichtet Uljana Wolf, die heute gemeinsam mit Saša Stanišić ins Taxi steigt und zur Buchpremiere ins Literaturhaus düst.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 11.11.2022, 16:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 6/4 Euro

    Ausverkauft

  • Fr
    11.11.22
    20:30
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Stefan Heym: Vom Aufstoßen der Fenster

    Lesekonzert mit Robert Stadlober und Daniel Moheit

    Ausverkauft!

    „Ich aber ging über die Grenze“, schrieb der junge Helmut Flieg im Frühjahr 1933, kurz nachdem er genau das getan hatte. Kurz bevor er sich den Namen gab, unter dem er weltberühmt werden sollte: Stefan Heym. Über die Grenze gegangen, nach Prag, war er wegen eines Gedichts. Eines von über 300, die er bis in den Sommer 1936 schrieb.

    Anfang 2020 fanden sich Klara Deutschmann, Daniel Moheit und Robert Stadlober ebenfalls an einer Grenze wieder, im Dreiländereck zwischen der Slowakei, Ungarn und Österreich. Und dort legten sich plötzlich Melodien über diese beinahe ein Jahrhundert alten Texte, und es entstanden Lieder, die über all die Jahre und Grenzen hinweg in unser Heute hinein sprechen. Lieder von Liebe und Tod, von den Vergessenen und den Verschwiegenen, von der Trauer und dem freudigen Überschwang der Geschichte. Von Deutschland und vom Antifaschismus. Von der Hoffnung der Zukunft und der Zukunft der Hoffnung. Im Sinne Stefan Heyms: „Vom Aufstoßen der Fenster“ (Argon Hörbuch, 2021).

    Mit dem Schauspieler und Musiker Robert Stadlober finden seine Texte eine neue, eine unverkennbare Stimme. Zwischen Singen und Sprechen, zornigem Aufbegehren und stillem Zagen bricht sich ein steter, lebensbejahender Jubel seine Bahn – getragen von Daniel Moheits Akkordeon und Stadlobers Gitarrenakkorden.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 11.11.2022, 20:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

    Ausverkauft

  • Sa
    12.11.22
    10:00
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Anna Kim / Uljana Wolf / Andreas Stichmann

    36. Freiburger Literaturgespräch Kurzlesungen mit Gespräch

    Anna Kim: Geschichte eines Kindes
    Moderation: Thomas Geiger

    1953, Green Bay, Wisconsin. Die zwanzigjährige Telefonistin Carol Truttman bringt ein Kind zur Welt. Noch in derselben Nacht gibt sie es zur Adoption frei. Anders als von der Mutter angegeben, scheint es jedoch nicht „weiß“ zu sein, sondern, wie es in der Behördensprache der damaligen Zeit heißt, „indianisch“, „polnisch“ oder „negrid“ – ein Skandal in der homogen weißen, den rigorosen Gesetzen der Rassentrennung unterworfenen Gesellschaft. Eine Sozialarbeiterin soll die wahre ethnische Herkunft des Kindes ermitteln. Dazu muss sie allerdings den Vater des Kindes ausfindig machen, dessen Identität die leibliche Mutter nicht preisgeben will … In ihrer erschütternden „Geschichte eines Kindes“ (Suhrkamp, 2022) erzählt Anna Kim auch von der halbkoreanischen Österreicherin Franziska, die genau 60 Jahre später in das Städtchen kommt, ihre eigenen Erfahrungen mit Fremdzuschreibungen gemacht hat und nun der Geschichte des einzigen Schwarzen in Green Bay nachgeht.

    Für ihren 2008 erschienenen Roman „Die gefrorene Zeit“ erhielt Anna Kim u.a. den European Union Prize for Literature; 2018 veröffentlichte die im südkoreanischen Daejeon geborene und seit 1979 in Wien lebende Autorin die Spionagegeschichte „Die große Heimkehr“. Mit „Geschichte eines Kindes“ ist sie nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022.

    Uljana Wolf: Etymologischer Gossip. Essays und Reden
    Moderation: Annette Pehnt

    Uljana Wolf gilt als eine der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Dichtung – den Preis der diesjährigen Leipziger Buchmesse hat sie jedoch in der Kategorie Sachbuch gewonnen. Ihr Band mit Essays und Reden enthalte sowohl hinreißende Gedichte als auch brillante Übertragungen aus anderen Sprachen, so Laudator Andreas Platthaus, insofern hätte er auch in der Belletristik und der Übersetzung nominiert werden können. Als intellektuelle Autobiografie führe dieses vor Esprit funkelnde Buch aber vor allem in die Fragen von Ethik und Poetik der Übersetzung ein – und sensibilisiere für deren gesellschaftspolitische Relevanz.

    Ob Prosagedicht, Übersetzung, translinguales Schreiben – Uljana Wolfs Augenmerk gilt dem schmugglerischen Sprachhandeln, den hybriden Formen, dem „Grundrecht“, „jenes und zugleich ein anderes zu sein“. Davon bleibt auch die Form des Essays nicht unberührt, wird „Guessay“, „Translabor“, Versuchsanordnung eines poetischen Denkens, das immerwährendes Gespräch ist – unter anderem mit Ilse Aichinger, Peter Huchel, Gertrude Stein, Elisabeth Barrett Browning und Theresa Hak Kyung Cha –, eine Form, die zum Weitersprechen, Fabulieren und Gossipen einlädt. Erschienen ist „Etymologischer Gossip“ 2021 im Verlag kookbooks.

    Andreas Stichmann: Eine Liebe in Pjöngjang
    Moderation: Martin Bruch

    „Dichtung: Sich in etwas hineinversetzen, das den eigenen Rahmen sprengt. Dichtung: An einem Vulkan, auf eng beieinanderstehenden Holzstühlen zusammenkommen und im Anderen das Fremde gelten lassen, als das Unverständliche. Trotzdem dichten.“ So beginnt Claudia Aebischer – 50 Jahre alt und in Ostdeutschland sozialisiert – im Schlussteil dieses Romans einen Brief an Sunmi, der sie als Mitglied einer Delegation von Kulturschaffenden in Nordkorea begegnet. Sunmi ist Dolmetscherin und Germanistin, vor allem aber Agentin der Demokratischen Volksrepublik Korea und damit beauftragt, die feierliche Eröffnung und Einrichtung der Deutschen Bibliothek in Pjöngjang, die Anlass der Reise ist, zu begleiten.

    Nach seinem Erzählungsband „Jackie in Silber“ und den Romanen „Das große Leuchten“ und „Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk“ entwirft der vielfach ausgezeichnete Autor Andreas Stichmann in „Eine Liebe in Pjöngjang“ (Rowohlt, 2022) die unwahrscheinliche Geschichte einer Liebe zwischen zwei ungleichen Frauen, zwei Lebensaltern, zwei Kulturen. Ein Buch, das sich das Fremde anverwandelt wie jemand, der sich verliebt: schlagartig, voller Hingabe, geblendet vom Leuchten der eigenen Projektionen. Ein Abenteuer in packender, eleganter Sprache, erzählt mit großer Finesse.

    Foto: Uljana Wolf © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 12.11.2022, 10–13 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 10/5 Euro (für alle drei Lesungen)

  • Sa
    12.11.22
    15:00
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Sharon Dodua Otoo / Volha Hapeyeva / Emine Sevgi Özdamar

    36. Freiburger Literaturgespräch Kurzlesungen mit Gespräch

    Ausverkauft!

    Sharon Dodua Otoo: Herr Gröttrup setzt sich hin
    Moderation: Annette Pehnt

    Mit ihrer ersten auf Deutsch geschriebenen Erzählung „Herr Gröttrup setzt sich hin“ gewann Sharon Dodua Otoo 2016 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Vier Jahre später hielt sie dort selbst die Eröffnungsrede „Dürfen Schwarze Blumen Malen?“. Ihre Mischung aus Polemik und Humor, Gesellschaftskritik und Empathie sorgte wieder für Furore. Der diesen Herbst bei S. Fischer veröffentlichte Band versammelt nun beide Texte, ergänzt um einen bisher unveröffentlichten, einer imaginären Reise mit den Eltern nach Klagenfurt.

    Sharon Dodua Otoo ist die charismatische Sprecherin einer neuen Generation – schwarz, selbstbewusst, feministisch – und lebt als Schriftstellerin, politische Aktivistin und Herausgeberin der englischsprachigen Buchreihe „Witnessed“ (edition assemblage) in Berlin. Ihr Debütroman „Adas Raum“ war ein großer Erfolg. Er folgt Adas Geschichte(n): Durch die Jahrhunderte und von Westafrika über Großbritannien bis nach Deutschland verwebt die Autorin Perspektiven und Erfahrungen zu einem neuartigen Zugang zu Weltgeschichte, Erinnerung und Trauma. Als weiteres Buch bringt Sharon Dodua Otoo in diesem Jahr „Gesammeltes Schweigen“ (Edition Zweifel) heraus, eine Textsammlung als imaginäres Gespräch mit Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll.

    Volha Hapeyeva: Die Verteidigung der Poesie in Zeiten dauernden Exils
    Moderation: Hanna Hovtvian

    „meine hände gestützt auf einen baum / darauf liegt ein anderer weißer baum / in dem ich mit dem dritten / schreibe / tisch notizbuch stift / um mich herum: gedächtnis eines ganzen waldes / in mir: gedächtnis des holzfällers“ – So hebt ein Gedicht aus Volha Hapeyevas Band „Mutantengarten“ (2020) an, das auch von jenem Baum in Großmutters Garten erzählt, den man fällte, als er keine Früchte mehr trug. Was passiert, wenn man Schönheit an Nutzen misst, fragt ihr aktueller Essay „Die Verteidigung der Poesie in Zeiten dauernden Exils“ (Verbrecher Verlag, 2022), ausgezeichnet mit dem Wortmeldungen-Literaturpreis 2022. In ihrem herausragenden Text setze Hapeyeva „despotischen Machtstrukturen ein poetisches, nomadisches Denken entgegen“, so die Jury. Sie reflektiere die Sprache als Instrument der Macht, aber zugleich die Macht der Poesie als Ort des Widerstands, als mögliche Heimat im Exil.

    Die 1982 in Minsk geborene Lyrikerin, Autorin, Übersetzerin und promovierte Linguistin Volha Hapeyeva hat für ihr Werk zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. Sie zählt zu den bekanntesten und meistübersetzten Autor*innen ihres Landes. Im Herbst 2020 kam sie für ein Stipendium an die Villa Waldberta am Starnberger See. Aufgrund der Repression gegen Oppositionelle kehrte sie seither nicht nach Belarus zurück.

    Emine Sevgi Özdamar: Ein von Schatten begrenzter Raum
    Moderation: Thomas Geiger

    Am 5. November 2022 wird der diesjährige Georg-Büchner-Preis an eine Autorin verliehen, „der die deutsche Sprache und Literatur neue Horizonte, Themen und einen hochpoetischen Sound verdankt“. Wozu wir eine Woche später, beim Freiburger Literaturgespräch, sehr herzlich gratulieren! Emine Sevgi Özdamar, geboren 1946 in Malatya/Türkei, ist Schriftstellerin, Schauspielerin und Theaterregisseurin. 1991 gelang ihr mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis der literarische Durchbruch; sie las aus ihrem Debüt „Das Leben ist eine Karawanserei, hat zwei Türen, aus einer kam ich rein, aus der anderen ging ich raus“ (1992). Es folgten „Die Brücke vom Goldenen Horn“ (1998) und 2003 als Abschluss ihrer Romantrilogie „Seltsame Sterne starren zur Erde“.

    Nach einer Publikationspause erschien 2021 ihr Opus magnum „Ein von Schatten begrenzter Raum“ (Suhrkamp): Vom Osmanischen Reich über die Berliner und Pariser Theaterszene der 1970er Jahre spannt Emine Sevgi Özdamar auf 800 Seiten einen großen Bogen in die Gegenwart, erzählt von Grenzüberschreitungen, von Aufbruch und Exil. Angelehnt an ihre eigene Biografie öffnet sich ein vielstimmiges Panorama des 20. Jahrhunderts: „Ein Theaterroman. Ein Künstlerinnenroman. Ein Salon, in dem die Toten herumspazieren und reden. Eine Geschichte von Freundschaften. Eine Gedichtsammlung. Eine Erkundung Europas. Ein Spiegel der Weltpolitik.“ (NZZ)

    Foto: Emine Sevgi Özdamar © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 12.11.2022, 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 10/5 Euro (für alle drei Lesungen)

    Ausverkauft

  • So
    13.11.22
    11:00
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Die Vermessung eines poetischen Kontinents

    900 Jahre spanischsprachige Lyrik mit Jaime Luis Huenún, Martin von Koppenfels, Susanne Lange und José F. A. Oliver

    Zehn Jahre hat ein ganzes Team an Herausgeber*innen und Übersetzer*innen an einem Mammutprojekt gearbeitet, das nun pünktlich zum Gastlandauftritt Spaniens bei der Frankfurter Buchmesse vorliegt: Ihre vierbändige Anthologie (C.H. Beck, 2022) mit über 800 Gedichten leistet Pionierarbeit. Die zweisprachige Edition präsentiert in größtenteils neuen Übertragungen 200 Autor*innen aus 20 Ländern. Eine Einladung zur Reise von den Anfängen im mittelalterlichen Al-Andalus bis in die Gegenwart und quer durch die gesamte transatlantische Sprachwelt, die Spanien mit Hispanoamerika verbindet.

    Der Komparatist Martin von Koppenfels und die Übersetzerin Susanne Lange führen durch dieses Gemeinschaftswerk von Literaturwissenschaft und Übersetzungskunst. Aus Chile reist der Dichter Jaime Luis Huenún an, der in seinen Werken das Scheitern der Revolutionen auf seinem Kontinent sowie das Schicksal der indigenen Mapuche thematisiert. Die von vielfältigen kulturellen Einflüssen geprägten Sprach- und Bildwelten Lateinamerikas sind im deutschen Sprachraum noch immer wenig bekannt. Das Podium komplettiert der Hausacher Lyriker, Literaturvermittler und Übersetzer José F. A. Oliver. Alle vier sprechen über die Geschichte der spanischsprachigen Lyrik und lesen ihre liebsten Gedichte aus beinahe 1000 Jahren.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 13.11.2022, 11 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Do
    01.12.22
    19:30
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Daniela Dröscher und Martin Kordic

    Auftakt der Reihe Herkunft

    Nach „Zeige deine Klasse. Die Geschichte meiner sozialen Herkunft“ schreibt Daniela Dröscher in „Lügen über meine Mutter“ (Kiepenheuer & Witsch, 2022) über eine Kindheit im Hunsrück der 1980er Jahre, die beherrscht wird von der fixen Idee des Vaters, das Übergewicht seiner Frau wäre verantwortlich für alles, was ihm versagt bleibt. Ein Buch über subtile Gewalt, Verantwortung, Fürsorge – und eine Frau, die für Selbstbestimmung kämpft.

    „Jahre mit Martha“ (S. Fischer, 2022), der zweite Roman von Martin Kordić, erzählt von Željko, genannt Jimmy, der mit seinen Eltern und Geschwistern zu fünft in einer Zweizimmerwohnung in Ludwigshafen lebt. Er ist fünfzehn, als er sich in Martha verliebt. Eine Professorin in Heidelberg, bei der seine Mutter putzt. Mit Marthas Liebe wächst Željkos Welt. Doch was ist das für eine Welt, die er da betritt, und wen lässt er dafür zurück? Über Geschichten von Familie und Aufstieg sprechen die beiden Gäste mit dem Kölner Lektor Jan Valk.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Kooperationspartner: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Deutsches Seminar der Universität Freiburg, Georg Brandes-Gesellschaft e. V.

    Datum: 01.12.2022, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

    Ausverkauft

  • Fr
    02.12.22
    19:30
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Christian Baron: Schön ist die Nacht

    Auftakt der Reihe Herkunft

    Die Lesung muss leider krankheitsbedingt verschoben werden! Der Ersatztermin: 15. Februar 2023. Die bereits erworbenen Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.

    Unter dem Titel „Herkunft“ initiiert das Literaturhaus eine „Reihe zu feinen Unterschieden“, die Fragen nach Klasse, Distinktion und Migration stellt. Ausgehend von neuesten Erzähltexten weitet sich im Jahr 2023 ein Gesprächsraum in verschiedene Freiburger Stadtteile. Am zweiten Tag unseres Schwerpunkts stellt der Autor Christian Baron seinen Roman „Schön ist die Nacht“ (Claassen, 2022) vor, der eine ganze soziale Schicht im Westdeutschland der 1970er Jahre porträtiert. Zwischen Spekulantenträumen und Baustellenwirklichkeit kämpfen Protagonisten wie Willy und Horst um ihren Anteil am Wohlstand. Müssen wir sie uns als glückliche Menschen vorstellen?

    Christian Barons Debüt „Ein Mann seiner Klasse“ erzählt die Geschichte seiner Kindheit in prekären Verhältnissen, wurde mehrfach ausgezeichnet und avancierte zum Bestseller. 2021 erschien die mit Maria Barankow herausgegebene Anthologie „Klasse und Kampf“. Mit dem Autor ins Gespräch tritt der Freiburger Literaturwissenschaftler Dominik Zink.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Kooperationspartner: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Deutsches Seminar der Universität Freiburg, Georg Brandes-Gesellschaft e. V.

    Datum: 02.12.2022, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Di
    07.02.23
    17:00
    Literaturhaus
    Druckwerkstatt
    < >

    Riso Club: Analoge Abenteuer

    Offene Druckwerkstatt mit Gruselkarten

    Wir feiern den Zauber der archaischen Druckmaschine: den ratternden Sound, die handgemachte Ästhetik, die geheimnisvollen Fehler im Druckbild. Ein Atelier für Begegnungen zwischen Generationen, Sprachen, Erfahrungen rund um die japanische Schnelldruckmaschine namens Risograph.

    Das Schablonendruckverfahren funktioniert wie Siebdruck – nur eben mechanisch und deshalb einfach und schnell wie ein Kopierer. So entstehen nach eigenen Ideen und Entwürfen Poster, Postkarten und Magazine im Format bis zu DIN A3, Gewichtsklasse 80 bis 240 g/m². Derzeit in Grün, Rot, Pink und Violett, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar.

    In der ersten Druckwerkstatt des Jahres lädt die Freiburger Illustratorin Vanesa Idiaquez zum Gestalten von Postkarten ein, inspiriert von der nahenden Fastnacht und gruseliger als alle Narrenzünfte und Schwarzwaldhexen zusammen. Welcome to the club!

    Zeichnung: © Vanesa Idiaquez

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e. V.
    Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg

    Datum: 7.02.2023, 17–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro (zzgl. Druckkosten nach Verbrauch)

    Ausverkauft

  • Mi
    15.02.23
    19:30
    Literaturhaus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Christian Baron: Schön ist die Nacht

    Herkunft: Lesung und Gespräch mit Dominik Zink

    Nach dem Auftakt im letzten Dezember tourt unsere „Reihe zu feinen Unterschieden“ im März und April durch Freiburger Stadtteile. Unter der Überschrift „Herkunft“ gastiert Christian Baron vorab im Literaturhaus. Sein Debüt „Ein Mann seiner Klasse“ erzählt die Geschichte seiner Kindheit in prekären Verhältnissen, wurde mehrfach ausgezeichnet und avancierte zum Bestseller. 2021 erschien die mit Maria Barankow herausgegebene Anthologie „Klasse und Kampf“. Barons aktueller Roman „Schön ist die Nacht“ (Claassen, 2022) porträtiert eine ganze soziale Schicht im Westdeutschland der 1970er Jahre. Zwischen Spekulantenträumen und Baustellenwirklichkeit kämpfen Protagonisten wie Willy und Horst um ihren Anteil am Wohlstand. Müssen wir sie uns als glückliche Menschen vorstellen?

    Über sein Schreiben und Fragen nach Klasse, Distinktion und Migration kommt der Autor ins Gespräch mit dem Freiburger Literaturwissenschaftler Dominik Zink.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Kooperationspartner: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Deutsches Seminar der Universität Freiburg, Georg Brandes-Gesellschaft e. V.

    Datum: 15.02.2023, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

    Ausverkauft

  • So
    19.02.23
    15:00
    Literaturhaus
    Kawacaj
    < >

    Kawacaj Mit Tasha Levytska Und Pappmaché

    Mitmach-Sonntag auf Ukrainisch und Deutsch (ab 5 Jahre)

    Figuren entwerfen, Geschichten malen, Geräusche zeichnen – so entstehen Abenteuer auf Papier. Die monatlichen Kawacaj-Sonntagsateliers laden deutsch- und ukrainischsprachige Kinder und Familien zum gemeinsamen Experimentieren, Entdecken und Basteln ein. In mehrsprachigen Workshops kreieren die Teilnehmer*innen unter der Leitung von ukrainischen Künstler*innen mit Schere und Papier ihre eigenen Kunstwerke. Organisiert wird die Reihe vom Freiburger Illustratorinnen-Duo Silke Jaspers und Olesia Sekeresh.

    Die Kawacaj-Premiere feiern wir gemeinsam mit der Kyjiwer Keramik- und Illustrationskünstlerin Tasha Levytska, die alle Zutaten für bunte Pappmaché-Figuren im Gepäck hat. Überdimensionale Nasen, drei Beine oder pinke Augen – eine fantastische Werkstatt!

    Foto: © Marc Doradzillo

    Mehr zur Künstlerin: www.instagram.com/nushutu

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e. V., Bündnis für Familie

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, den Literaturhaus Förderkreis e. V. sowie die Volksbank Freiburg

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 19.02.2023, 15–17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstr. 17
    Eintritt frei

  • Do
    09.03.23
    19:30
    Außer Haus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Verschoben: Sabrina Janesch: Sibir

    Herkunft: Lesung und Gespräch mit Carolin Callies und Christiane Kolodziej

    Bitte beachten: Die Veranstaltung muss aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden. Ersatztermin: Dienstag, 9. Mai 2023, 19:30 Uhr in der Mediothek Rieselfeld.

    Sabrina Janesch erzählt in ihrem fünften Roman „Sibir“ (Rowohlt, 2023) in leuchtenden Farben von zwei Kindheiten, einmal in Zentralasien nach dem Zweiten Weltkrieg, einmal fünfzig Jahre später in Norddeutschland. Dabei verbindet sie in meisterhaftem Bogen unbekannte, unerzählte Kapitel der deutsch-russischen Geschichte miteinander. Ein Buch über die Suche nach Heimat, die Geister der Vergangenheit und die Liebe, die sie zu besiegen vermag.

    Auswärts lesen! Das Literaturhaus eröffnet mit „Herkunft – Reihe zu feinen Unterschieden“ im März und April 2023 einen Gesprächsraum in Freiburger Stadtteilen. Einen Raum für neue Bücher, für Fragen nach Klasse, Migration und Zugehörigkeit. Von Herkunft erzählen: Vom 10. bis 13. Mai 2023 laden wir zum Abschlussfestival ins Literaturhaus ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Die Lesereihe „Herkunft“ wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Förderkreis Literaturhaus Freiburg statt.

    Bei dieser Ausgabe kooperieren daneben: Mediothek Rieselfeld, Büchertreff im k.i.o.s.k. Rieselfeld

    Datum: 9.3.2023, 19:30 Uhr
    Ort: Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, 79111 Freiburg
    Eintritt frei

  • So
    19.03.23
    15:00
    Literaturhaus
    Kawacaj
    < >

    Kawacaj mit Oksana Drachkovska und Pop-Up-Postkarten

    Mitmach-Sonntag auf Ukrainisch und Deutsch (ab 5 Jahre)

    Figuren erfinden, Geschichten malen, Geräusche zeichnen – so entstehen Abenteuer auf Papier. Diesmal richtet die aus Lviv stammende Illustratorin Oksana Drachkovska gemeinsam mit Kindern und Erwachsenen ihre Traumhäuser als Pop-Up-Postkarten ein. Ein fantastisches Zuhause im Taschenformat!

    Die vom Freiburger Illustratorinnen-Duo Silke Jaspers und Olesia Sekeresh organisierte Serie von Kawacaj-Sonntagsateliers lädt deutsch- und ukrainischsprachige Kinder und Familien zum gemeinsamen Experimentieren, Entdecken und Basteln ein. In mehrsprachigen Werkstätten mit ukrainischen Künstler*innen kreieren die Teilnehmer*innen mit Schere und Papier ihre eigenen Kunstwerke.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Mehr zur Künstlerin: www.illo.agency/oksana-drachkovska

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e. V., Bündnis für Familie

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, den Literaturhaus Förderkreis e. V. sowie die Volksbank Freiburg

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 19.03.2023, 15–17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstr. 17
    Eintritt frei

    Ausverkauft

  • Mo
    17.04.23
    20:00
    Außer Haus
    Leseperformance
    < >

    Olivia Wenzel: 1000 Serpentinen Angst

    Herkunft: Leseperformance und Gespräch mit Rufine Songué

    „1000 Serpentinen Angst“ (S. Fischer, 2020) kreist um das Leben einer jungen, in der DDR geborenen, schwarzen Frau. Mit rasanten Sprüngen zwischen Zeiten, Bildern und Orten verbindet Olivia Wenzel Familiengeschichte und Gesellschaftsanalyse. Von Berlin über Vietnam, Marokko, die USA, Polen und zurück nach Thüringen, von der linientreuen Großmutter über die rebellierende Mutter bis zum verlorenen Zwillingsbruder erzählt dieses temporeiche Romandebüt von Ausgrenzung und Einsamkeit, von Herkunft und Verlust, aber auch von Humor und Lebensfreude.

    Auswärts lesen! Das Literaturhaus eröffnet mit „Herkunft – Reihe zu feinen Unterschieden“ im März und April 2023 einen Gesprächsraum in Freiburger Stadtteilen. Einen Raum für neue Bücher, für Fragen nach Klasse, Migration und Zugehörigkeit. Von Herkunft erzählen: Vom 10. bis 13. Mai 2023 laden wir zum Abschlussfestival ins Literaturhaus ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Die Lesereihe „Herkunft“ wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Förderkreis Literaturhaus Freiburg statt.

    Bei dieser Ausgabe kooperiert daneben: zusammen leben e. V.

    Datum: 17.4.2023, 20 Uhr
    Ort: zuka solicafé im Haus der Jugend, Uhlandstraße 2, 79102 Freiburg
    Eintritt frei

    Am Vormittag des 18.4. um 11 Uhr liest Olivia Wenzel auf Einladung des UWC College aus der englischen Übersetzung „1000 Coils of Fear“ (Dialogue Books, 2022) und kommt ins Gespräch mit Schüler*innen. Interessierte sind herzlich willkommen! Weitere Informationen finden sich hier.

  • So
    23.04.23
    15:00
    Literaturhaus
    Kawacaj
    < >

    Kawacaj mit Romana Ruban und Stempelwerkstatt

    Mitmach-Sonntag auf Ukrainisch und Deutsch (ab 5 Jahre)

    Ärmel hochgekrempelt, Schnitzmesser gezückt: Aus Radiergummis, Korken und Holz entstehen in wenigen Handgriffen erstaunlich einfache Stempel und famose Motive. Die im Nu auf Papier verewigt werden. Auf zum Kawacaj mit der Kyjiwer Buchgestalterin und Illustratorin Romana Ruban, die das Literaturhaus in eine Stempelwerkstatt verwandelt!

    Die vom Freiburger Illustratorinnen-Duo Silke Jaspers und Olesia Sekeresh organisierten Kawacaj- Mitmach-Sonntage laden deutsch- und ukrainischsprachige Kinder und Familien zum gemeinsamen Experimentieren, Entdecken und Basteln ein. In mehrsprachigen Workshops kreieren die Teilnehmer*innen unter der Leitung von ukrainischen Künstler*innen ihre eigenen Kunstwerke.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Mehr zur Künstlerin: www.instagram.com/romanaruban

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e. V., Bündnis für Familie

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, den Literaturhaus Förderkreis e. V. sowie die Volksbank Freiburg

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 23.04.2023, 15–17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstr. 17
    Eintritt frei

  • Mo
    24.04.23
    19:30
    Außer Haus
    Lesung und Gespräch
    < >

    Marlen Hobrack: Schrödingers Grrrl

    Herkunft: Lesung und Gespräch mit Fabienne Imlinger

    Eine Dresdner Hartz-IV-Empfängerin, die zum Literaturstar avanciert: Mara Wolf – Schulabbrecherin, Anfang zwanzig, depressiv, arbeitslos – lässt sich von PR-Agent Hanno überreden, sich als Romanautorin auszugeben. Eigentlich hat ein alter weißer Mann den Text geschrieben, aber das verkauft sich heutzutage nicht mehr. Nach ihrem Sachbuch „Klassenbeste“ erzählt Marlen Hobrack in ihrem Romandebüt „Schrödingers Grrrl“ (Verbrecher, 2023) humorvoll von einer Hochstaplerin wider Willen.

    Auswärts lesen! Das Literaturhaus eröffnet mit „Herkunft – Reihe zu feinen Unterschieden“ im März und April 2023 einen Gesprächsraum in Freiburger Stadtteilen. Einen Raum für neue Bücher, für Fragen nach Klasse, Migration und Zugehörigkeit. Von Herkunft erzählen: Vom 10. bis 13. Mai 2023 laden wir zum Abschlussfestival ins Literaturhaus ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Die Lesereihe „Herkunft“ wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Förderkreis Literaturhaus Freiburg statt.

    Bei dieser Ausgabe kooperieren daneben: FABRIK für Handwerk, Kultur und Ökologie e. V.

    Datum: 24.4.2023, 19:30 Uhr
    Ort: Druckerei Schwarz auf Weiss, Habsburgerstraße 9, 79104 Freiburg
    Eintritt frei, Spenden willkommen

  • Di
    25.04.23
    17:00
    Literaturhaus
    Druckwerkstatt
    < >

    Riso Club: Analoge Abenteuer

    Offene Druckwerkstatt mit Plakatkunst

    Wir feiern den Zauber der archaischen Druckmaschine: den ratternden Sound, die handgemachte Ästhetik, die geheimnisvollen Fehler im Druckbild. Ein Atelier für Begegnungen zwischen Generationen, Sprachen, Erfahrungen rund um die japanische Schnelldruckmaschine namens Risograph.

    Das Schablonendruckverfahren funktioniert wie Siebdruck – nur eben mechanisch und deshalb einfach und schnell wie ein Kopierer. So entstehen nach eigenen Ideen und Entwürfen Poster, Postkarten und Magazine im Format bis zu DIN A3, Gewichtsklasse 80 bis 240 g/m². Derzeit in Grün, Rot, Pink und Violett, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar.

    Gemeinsam mit der Freiburger Gestalterin Silke Jaspers entstehen in dieser Ausgabe kleine Welten aus Schrift und Bild. Welcome to the club!

    Zeichnung: © Ludmilla Bartscht

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e. V.
    Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg

    Datum: 25.04.2023, 17–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro (zzgl. Druckkosten nach Verbrauch)

    Ausverkauft

  • Mi
    10.05.23
    19:30
    Literaturhaus
    Herkunft
    < >

    Lukas Bärfuss: Vaters Kiste

    Herkunft: Eröffnungslesung und Gespräch mit Jonas Lüscher

    Es beginnt mit einer gewöhnlichen Bananenkiste und endet mit existentiellen Fragen. 25 Jahre nach dessen Tod öffnet Lukas Bärfuss „Vaters Kiste“ (Rowohlt, 2022). Ausgehend von den wenigen Zeugnissen, die sein abwesender, kleinkrimineller Vater ihm hinterlassen hat, denkt der Autor und Dramatiker gewohnt scharfsinnig und vielschichtig über die Frage des Erbens nach. Er verknüpft seine eigene Lebensgeschichte, die in Armut und Obdachlosigkeit beginnt und über verschiedene Handwerksberufe hin zu Hochschulprofessur und Georg-Büchner-Preis führt, mit einer kritischen Gesellschaftsanalyse.

    In seinen Betrachtungen zu Sprache und Demokratie, zu Nationalstaat und Erbrecht, zu Krieg und Privateigentum verbindet sich die Frage nach Herkunft mit der nach unserer Verantwortung für zukünftige Generationen. Zum Auftakt des Lesefests unserer „Reihe zu feinen Unterschieden“ kommt Lukas Bärfuss ins Gespräch mit dem Autor und Essayisten Jonas Lüscher.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Kooperationspartner: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Förderkreis Literaturhaus Freiburg

    Datum: 10.5.2023, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

    Ausverkauft

  • Do
    11.05.23
    19:30
    Literaturhaus
    Herkunft
    < >

    Gün Tank: Die Optimistinnen

    Herkunft: Lesung und Gespräch mit Laura Cwiertnia

    Nour kommt als 22-Jährige aus Istanbul nach Deutschland, um zu arbeiten und ihre Familie in der Heimat zu ernähren. In der Oberpfalz trifft sie im Wohnheim auf Frauen aus Italien, Griechenland, Jugoslawien, Tunesien und der Türkei. Briefe gehen von Land zu Land, innige Freundschaften entstehen. Während die deutschen Frauen im Dorf Kopftuch tragen und ihrer „Haushaltspflicht“ nachkommen, gehen Nour und ihre Freundinnen nach der Schicht in der Porzellanfabrik im Minirock aus. Mehr noch: Gemeinsam ziehen „Die Optimistinnen“ (S. Fischer, 2022) in den Kampf gegen schlechte Arbeitsbedingungen – und erreichen 1973 mit ihren „Wilden Streiks“ die Abschaffung der sogenannten Leichtlohngruppe, die Frauen bei gleicher Tätigkeit schlechter einstufte als Männer.

    Über ihren „Roman unserer Mütter“ und ein unerzähltes Kapitel deutscher Geschichte kommt Gün Tank ins Gespräch mit der Autorin und Zeit-Journalistin Laura Cwiertnia.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Kooperationspartner: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Förderkreis Literaturhaus Freiburg

    Datum: 11.5.2023, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Sa
    13.05.23
    15:00
    Literaturhaus
    Herkunft
    < >

    Eva Müller: Scheiblettenkind

    Herkunft: Leinwandlesung und Gespräch mit Friederike von Wallmoden

    Scham hat viele Gesichter. In Eva Müllers Graphic Novel „Scheiblettenkind“ (Suhrkamp, 2022) schleicht sie sich in Gestalt einer Schlange an die Protagonistin heran, zischt ihr Zweifel über ihre Erscheinung, ihre Entscheidungen, ihre empfundene Unwissenheit ins Ohr. Mit ihr findet die Autorin und Zeichnerin ein Bild für Selbstverachtung und Versagensängste, die ihre Figur seit der Kindheit verfolgen. Scheiblettenkind ist nur eines der Schimpfwörter, die sie als Arbeiterkind zu hören bekommt.

    In kraftvollen, detailreichen Zeichnungen erzählt das großformatige Debüt vom Aufwachsen ohne Geld und ohne Bücher, von Billigklamotten mit peinlichen Aufnähern, miesen Jobs und dem Unbehagen in der Gegenwart von Leuten, die immer schon wussten, was ein Entrecôte ist. Karl Marx kommentiert als Übervater das Geschehen, das gesellschaftlich-strukturelle soziale Ungerechtigkeit eindrücklich mit persönlicher Erfahrung füllt. Durch die Leinwandlesung mit Eva Müller leitet „zwischen/miete“-Kuratorin Friederike von Wallmoden.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Kooperationspartner: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Förderkreis Literaturhaus Freiburg und Theater im Marienbad mit der Reihe „Für alle reicht es nicht“

    Datum: 13.05.2023, 15 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro
    Eintritt für alle drei Veranstaltungen am Samstagnachmittag: 15/10 Euro (Karten hier)

  • Sa
    13.05.23
    16:00
    Literaturhaus
    Herkunft
    < >

    Entfällt: Björn Bicker: Aminas Lächeln

    Herkunft: Lesung und Gespräch mit Maryam Aras

    Krankheitsbedingt muss die Veranstaltung leider entfallen. Die Abo-Eintrittskarten werden an der Tageskasse z.T. erstattet.

    Amina schlägt in der U-Bahn einen Mann nieder. Igor, eben noch hilfsbereit und aufmerksam, greift plötzlich einen Mitschüler mit dem Messer an. Ein Mann hört Stimmen im Kopf. Ein Kind hört auf zu sprechen. Manchmal ist es ein einziger Satz, der ein Leben auf den Kopf stellt. Die Menschen in den zehn neuen Erzählungen von Björn Bicker behaupten auf ganz unterschiedliche Weise ihren Platz und ihre Identität in einer Gesellschaft, die sie als „anders“ wahrnimmt. Sei es aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, aufgrund von Armut oder Krankheit. Oder weil die Eltern oder Großeltern aus einem anderen Land kamen. Was bedeutet Herkunft, was Heimat, was Sprache? Der Autor, Dramaturg und Regisseur Björn Bicker stellt „Aminas Lächeln“ (Kunstmann Verlag, 2023) im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin und Iranistin Maryam Aras vor.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Kooperationspartner: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Förderkreis Literaturhaus Freiburg

    Datum: 13.5.2023, 16 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro
    Eintritt für alle drei Veranstaltungen am Samstagnachmittag: 15/10 Euro (Karten hier)

  • Sa
    13.05.23
    17:00
    Literaturhaus
    Herkunft
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    Ivna Žic und Martin Kordic: Wahrscheinliche Herkünfte

    Herkunft: Lesung und Gespräch mit Annette Pehnt

    Krankheitsbedingt wird Martin Kordic nicht anreisen. Ivna Žic kommt ins Gespräch mit Annette Pehnt über „Wahrscheinliche Herkünfte“ und „Jahre mit Martha“.

    Ivna Žics lange erwarteter Zweitling „Wahrscheinliche Herkünfte“ (Matthes & Seitz, 2023) erzählt brillant, zärtlich und präzise von den Lebenswelten ihrer beiden Großmütter und des schweigsamen Großvaters. Von europäischer Geschichte und einer untergegangenen Welt, die in uns weiterlebt. Und in deren Spiegel eine Zukunft aufscheint, in der aus neuen Verhältnissen neue Erzählungen entstehen.

    In seinem Bestseller „Jahre mit Martha“ (S. Fischer, 2022) folgt Martin Kordić Željko, genannt Jimmy, der als Kind einer kroatischen Einwandererfamilie in Ludwigshafen aufwächst. Nichts wünscht er sich so sehr wie Bücher, Bildung und Souveränität. Eine mitreißende Aufstiegs- und Liebesgeschichte um Fragen nach Herkunft.

    Über Räume zwischen Sprachen, Schichten und Familien sprechen die beiden Gäste mit der Freiburger Autorin Annette Pehnt.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Kooperationspartner: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Förderkreis Literaturhaus Freiburg

    Datum: 13.5.2023, 17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt für alle drei Veranstaltungen am Samstagnachmittag: 15/10 Euro (Karten hier)

  • Sa
    13.05.23
    19:30
    Außer Haus
    Herkunft
    < >

    Paul Brodowksy: Badisch Sushi

    Koch-Performance mit Lesung aus „Väter“

    Zum Abschluss des „Herkunft“-Lesefests laden wir zu einer kulinarisch-literarischen Gesellschaft! Aus Gemüse, Kräutern und Beeren von einem vormittäglichen Streifzug über den Münstermarkt bereitet Teilzeit-Koch und Schriftsteller Paul Brodowsky, der Freiburgs Märkte aus seiner Zeit als Hausautor am Stadttheater kennt, mit Hilfe aller Gäste ein abendliches Menü zu. „Badisch Sushi“ ist ein fremd-vertrauter Mix, eine Koch- und Werkschau: Zwischen den Gängen reicht Paul Brodowsky Passagen aus seinem Roman „Vater“ (Suhrkamp, 2023). Eine Suchbewegung von der NS-Zeit bis in die Gegenwart – zu den Kindern des Erzählers und seiner Rolle als Vater. Ein Blick auf Prägungen, Einflüsse und Auswege. Ein Abend, an dem der feine Unterschied auf der Zunge zergeht. Und in Tischgespräche mündet.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Kooperationspartner: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Förderkreis Literaturhaus und Kunstverein Freiburg

    Datum: 13.5.2023, 19:30 Uhr
    Ort: Kunstverein Freiburg, Dreisamstraße 21
    Eintritt: 15/10 Euro (inkl. Menü)

  • So
    21.05.23
    15:00
    Literaturhaus
    Kawacaj
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    Kawacaj mit Anna Sarvira und Buntpapier

    Mitmach-Sonntag auf Ukrainisch und Deutsch (ab 5 Jahre)

    Figuren entwerfen, Geschichten malen, Geräusche zeichnen – so entstehen Abenteuer auf Papier. Die monatlichen Kawacaj-Sonntagsateliers laden deutsch- und ukrainischsprachige Kinder und Familien zum gemeinsamen Experimentieren, Entdecken und Basteln ein. In mehrsprachigen Workshops kreieren die Teilnehmer*innen unter der Leitung von ukrainischen Künstler*innen mit Schere und Papier ihre eigenen Kunstwerke. Organisiert wird die Reihe vom Freiburger Illustratorinnen-Duo Silke Jaspers und Olesia Sekeresh.

    In dieser Ausgabe zeigt die Kyjiwer Grafikkünstlerin, Kuratorin und Mitbegründerin des Pictoric Illustrationsvereins Anna Sarvira, wie sich Buntpapiere mit einfachen Tricks in fantastische Masken verwandeln. Eine wilde Werkstatt mit spitzen Ohren und flauschigen Schwänzen!

    Foto: © Marc Doradzillo

    Mehr zur Künstlerin: www.instagram.com/anna.sarvira

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, den Förderkreis Literaturhaus sowie die Volksbank Freiburg

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e.V., Bündnis für Familie

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 21.5.2023, 15–17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Di
    20.06.23
    17:00
    Literaturhaus
    Druckwerkstatt
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    Riso Club: Analoge Abenteuer

    Offene Druckwerkstatt mit Nature-Prints

    Wir feiern den Zauber der archaischen Druckmaschine: den ratternden Sound, die handgemachte Ästhetik, die geheimnisvollen Fehler im Druckbild. Ein Atelier für Begegnungen zwischen Generationen, Sprachen, Erfahrungen rund um die japanische Schnelldruckmaschine namens Risograph.

    Das Schablonendruckverfahren funktioniert wie Siebdruck – nur eben mechanisch und deshalb einfach und schnell wie ein Kopierer. So entstehen nach eigenen Ideen und Entwürfen Poster, Postkarten und Magazine im Format bis zu DIN A3, Gewichtsklasse 80 bis 240 g/m². Derzeit in Grün, Rot, Pink und Violett, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar.

    Gemeinsam mit der Freiburger Illustratorin Silke Jaspers und mitgebrachten Fundstücken aus der Natur entstehen an diesem Abend wundersamorganische Drucke. Baumblätter und Blumenstängel verwandeln sich in leuchtende Fabelwesen. Welcome to the club!

    Zeichnung: © Silke Jaspers

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e. V.

    Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg

    Datum: 20.6.2023, 17–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro (zzgl. Druckkosten nach Verbrauch)

    Ausverkauft

  • Do
    22.06.23
    16:00
    Außer Haus
    Freileser
    < >

    Entfällt: Daniel Fehr: Das Dorf der Fische

    Kurzlesungen für Unterwasser-Fans (ab 4 Jahre)

    Aufgrund der unbeständigen Wetterlage muss die Veranstaltung leider entfallen!

    Auf dem Weg in die Ferien traut Joan seinen Augen nicht: Aus dem See ragt eine Kirchturmspitze! Was hat ein Turm im Wasser zu suchen, und was verbirgt sich noch darin? Gibt es da etwa auch einen Fischpfarrer? Und eine Schule für Fischkinder? Gehen die Fische da unten einkaufen? Und schwimmen sie in den Urlaub? Joan und seine Schwester sprudeln vor Ideen und tauchen ab in eine fantastische Unterwasserwelt.

    Der Schweizer Kinderbuchautor Daniel Fehr erfindet Bücher und Spiele für Kinder aus aller Welt. Im Freiburger Strandbad liest er bei unserem Lesekiosk Freileser aus seinen neuesten Bilderbüchern „Das Dorf der Fische“ (Kunstanstifter, 2023) und „Wir bauen einen Damm“ (NordSüd, 2023). Und spinnt seine Geschichten mit dem Publikum weiter: Schwimmbrille auf, Schnorchel angelegt, hinein in die Unterwasserwelt!

    Foto: © Alexandra Heneka

    Der Lesekiosk Freileser ist in den Sommermonaten in Freiburger Freibädern und auf anderen grünen Inseln unterwegs. Standort und Details: www.literaturhaus-freiburg.de

    Dichter dran: Am 23.06. gastiert Daniel Fehr mit dem Freileser bei Freiburger Schulklassen.

    Gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, vom Förderkreis Literaturhaus, der Sparkasse Freiburg und Regio Bäder GmbH

    Datum: 22.6.2023, 16–17:30 Uhr
    Ort: Strandbad, Schwarzwaldstraße 195
    Eintritt: frei

  • So
    25.06.23
    15:00
    Literaturhaus
    Kawacaj
    < >

    Kawacaj mit Ira Olenina und Mini-Zines

    Mitmach-Sonntag auf Ukrainisch und Deutsch (ab 5 Jahre)

    Figuren erfinden, Geschichten malen, Geräusche zeichnen – so entstehen Abenteuer auf Papier. Diesmal verwandelt die Charkiwer Grafikdesignerin Ira Olenina gemeinsam mit Kindern und Erwachsenen ihre Geschichten in winzige Bücher und kleinste Magazine. Originelle, persönliche Mini-Zines, die sich mit wenigen Kniffen vervielfältigen und verschenken lassen.

    Die vom Freiburger Illustratorinnen-Duo Silke Jaspers und Olesia Sekeresh organisierte Serie von Kawacaj-Sonntagsateliers lädt deutsch- und ukrainischsprachige Kinder und Familien zum gemeinsamen Experimentieren, Entdecken und Basteln ein. In mehrsprachigen Werkstätten mit ukrainischen Künstler*innen kreieren die Teilnehmer*innen mit Schere und Papier ihre eigenen Kunstwerke.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Mehr zur Künstlerin: www.instagram.com/iraaaolenina

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e.V., Bündnis für Familie

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, den Förderkreis Literaturhaus sowie die Volksbank Freiburg

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 25.6.2023, 15–17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Belfortstraße 17
    Eintritt frei

    Ausverkauft

  • Fr
    30.06.23
    18:00
    Literaturhaus
    Schreibcouch
    < >

    Das große Schreibcouch-Finale

    Lese-Performance der jüngsten Literaturhaus-Autor*innen

    Eine Expedition ins Ungewisse, auf der Suche nach der eigenen literarischen Stimme – die Jugendschreibwerkstatt „Schreibcouch“, aufgebrochen im Oktober 2022, kommt heute mit ganz und gar erstaunlichen Texten auf der Literaturhaus-Bühne an: Mut- und Wutlyrik, Tierfabeln, Science-Nonsense aus der Feder von neun jungen Autor*innen zwischen 13 und 18 Jahren. Entstanden im Schatten der uralten Baumriesen im Innenhof, in der heizungswarmen Winterluft der Teeküche oder im lichten White Cube des Literaturhaus-Saals.

    Begleitet wurden die Gedankengänge, Probebohrungen und Höhenflüge in diesem Jahr von Lyrikerin Claudia Gabler und Jugendbuchautor Christian Duda. Bühne frei für die jüngste Riso-Publikation und ihre vielstimmigen Autor*innen!

    Zeichnung: © Marc Doradzillo

    Die „Schreibcouch“ ist unsere monatliche Werkstatt für eigene Texte und neue Ideen. Bewerbungen für das nächste Jahresprojekt (Start Oktober 2023) unter Angabe von Name und Alter und mit einer kurzen Textprobe an: guede@literaturhaus-freiburg.de

    Gefördert vom Förderkreis Literaturhaus Freiburg

    Datum: 30.6.2023, 18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • So
    09.07.23
    15:00
    Literaturhaus
    Kawacaj
    < >

    Kawacaj mit Olga Skorobogatova und Lettering

    Mitmach-Sonntag auf Ukrainisch und Deutsch (ab 5 Jahre)

    Die vom Freiburger Illustratorinnen-Duo Silke Jaspers und Olesia Sekeresh organisierten Kawacaj-Mitmach-Sonntage laden deutsch- und ukrainischsprachige Kinder und Familien zum gemeinsamen Experimentieren, Entdecken und Basteln ein. In mehrsprachigen Workshops kreieren die Teilnehmer*innen unter der Leitung von ukrainischen Künstler*innen ihre eigenen Kunstwerke.

    Das große Finale der Reihe widmet sich der Kunst der modernen Kalligrafie. Die aus Charkiw stammende Illustratorin und Lettering-Expertin Olga Skorobogatova zeigt, wie sich einfache Linien mit Pinsel und Stift zu geschmeidigen Buchstaben wandeln.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Mehr zur Künstlerin: www.saatchiart.com//olgasko

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e.V., Bündnis für Familie

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, den Förderkreis Literaturhaus sowie die Volksbank Freiburg

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 9.7.2023, 15–17 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Belfortstraße 17
    Eintritt frei

  • Di
    18.07.23
    17:00
    Literaturhaus
    Druckwerkstatt
    < >

    Riso Club: Analoge Abenteuer

    Offene Druckwerkstatt mit Blüten und Blättern

    Wir feiern den Zauber der archaischen Druckmaschine: den ratternden Sound, die handgemachte Ästhetik, die geheimnisvollen Fehler im Druckbild. Ein Atelier für Begegnungen zwischen Generationen, Sprachen, Erfahrungen rund um die japanische Schnelldruckmaschine namens Risograph.

    Das Schablonendruckverfahren funktioniert wie Siebdruck – nur eben mechanisch und deshalb einfach und schnell wie ein Kopierer. So entstehen nach eigenen Ideen und Entwürfen Poster, Postkarten und Magazine im Format bis zu DIN A3, Gewichtsklasse 80 bis 240 g/m². Derzeit in Grün, Rot, Pink und Violett, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar.

    In der hochsommerlichen Druckwerkstatt mit der Freiburger Illustratorin Vanesa Idiaquez erblühen Heilpflanzen im A3-Format als hochwertige Drucke. Welcome to the club!

    Zeichnung: © Vanesa Idiaquez

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e. V.

    Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg

    Datum: 18.7.2023, 17–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro (zzgl. Druckkosten nach Verbrauch)

    Ausverkauft

  • Do
    07.09.23
    15:30
    Außer Haus
    Workshop
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    Anpfiff für den Freileser: Fußball-ABC und Spray-Workshop

    Kicken und Lesen – tolles Team! Heute lädt der Kickplatz nicht nur zum Fußballspielen ein, sondern auch zum Schmökern. Der Lese-Kiosk Freileser hat über 80 Bücher, Comics und Sachbücher und eine Spezial-Überraschung im Gepäck: Mit Spraydose, Schablonen und einem verrückten Fußball-ABC kannst du deinen eigenen Sportbeutel gestalten und dich für die kommende Sportsaison ausrüsten. Komm vorbei!

    Zur Spielzeit-Eröffnung 2023 steuert der mobile Lese-Kiosk Freileser Orte an, an denen viele Freiburger Kinder und Jugendliche den Sommer verbringen: Bolzplätze in den Stadtteilen und Feriencamps der Freiburger Fußballvereine. Das umgebaute Lastenfahrrad präsentiert zur Hinrunde 2023 und Rückrunde 2024 eine Auswahl neuester Kinder- und Jugendliteratur, Comics und Sachbücher und lädt zu Workshops und Lesungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Fußball und Kultur Euro 2024 I Heimspiel für Europa, Förderkreis Literaturhaus sowie Regio Bäder

    Datum: 7.9.2023, 15:30 Uhr
    Ort: Bolzplatz Urachstraße, Freiburg Wiehre
    Eintritt frei

  • Sa
    09.09.23
    15:00
    Außer Haus
    Lesung
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    Jörg Isermeyer: Dachs und Rakete

    Freiluft-Lesungen zwischen Wasserrutsche und Fußballplatz (ab 4 Jahre)

    Eines Morgens steht ein Bagger im Bau von Herrn Dachs, dem hemdsärmeligen Erfinder, und seiner besten Freundin Rakete. Ein Natur-Erlebnispark soll hier entstehen und sie müssen raus! Sofort! Aber wo sollen sie denn hin? Folge einfach deiner Nase, schlägt Rakete vor, der immer etwas Gutes einfällt. Und so ziehen die beiden mit ihren Siebensachen in die Stadt und landen in einem großen, trubeligen Haus. Mit den neuen Nachbarn geht es direkt weiter mit lustigen und spannenden Abenteuern: Beim Babysitting der Meerschweinchenkinder von nebenan, dem Bauen einer Riesenmurmelbahn und einem verrückten Picknick-Hausflug!

    Der Autor, Schauspieler und Musiker Jörg Isermeyer liest und erzählt die Geschichten von „Dachs und Rakete“ (Beltz, 2023) unter freiem Himmel. Begleitet von Akkordeon und Vogelgezwitscher.

    Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung um 15 Uhr im Literaturhaus Freiburg (Bertoldstr. 17) statt.

    Cover-Ausschnitt: © Beltz Verlag

    Gefördert von der Stiftung Fußball und Kultur Euro 2024 I Heimspiel für Europa, Förderkreis Literaturhaus sowie Regio Bäder

    Datum: 9.9.2023, 15 Uhr
    Ort: Strandbad Schwarzwaldstr. 195
    Eintritt frei

  • Mo
    30.10.23
    9:30
    Literaturhaus
    Ferienworkshop
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    Die fliegende Konferenz

    Eine deutsch-ukrainische Workshopwoche rund um Himmel, Flugobjekte und Unendlichkeit (8–12 Jahre)

    In den Herbstferien öffnet das Literaturhaus erstmals seine Türen für neugierige Kinder unterschiedlicher Herkunft: Alle kleinen Expert*innen, Forscher*innen und Entdecker*innen sind zu einer schwerelosen Workshopwoche rund um das Thema Himmel eingeladen. Angeleitet von einem Künstler*innen-Duo aus den Bereichen Literatur und Kunst/Illustration verwandeln sie den Saal nach und nach in einen begehbaren Schaukasten. Eine Konferenz, die sich neu erfindet – mit jeder Menge Fantasie und vielfältigen künstlerischen Techniken. Öffentliche Flugschau als Abschluss-Präsentation: Freitag, 3. November, 14 Uhr!

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg

    Information und Anmeldung: Birgit Güde, guede@literaturhaus-freiburg.de, 0761 28 99 89

    Teilnahme kostenlos, Mittagessen inklusive, Plätze begrenzt

    Datum: 30.10.–3.11.2023, 9:30–15 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    09.11.23
    19:30
    Außer Haus
    Literaturgespräch
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    Uwe Timm: Alle meine Geister

    Eröffnungslesung des 37. Freiburger Literaturgesprächs im Ratssaal des Neuen Rathauses

    Begrüßung: Ulrich von Kirchbach, Erster Bürgermeister der Stadt Freiburg

    „Die Mutter, der Vater lesen vor: Geschichten aus Tausendundeine Nacht. Der magnetische Fels, an dem die Schiffe zerschellen. Die Palastpforte, durch die der Sultan als Bettler geht. Der Bucklige. Die Gärten. Die Rose. Das Wasser. Der Zauberer. Der Dichter. Der Handwerker.“

    Zauberer, Dichter, Handwerker – all das wird Uwe Timm selbst sein, der hier erste Begegnungen mit Büchern erinnert. Wunderkammern, die sich beim Aufschlagen öffnen, Fluchten in andere Welten ermöglichen, Begegnungen mit fremden und verwandten Geschöpfen. „Alle meine Geister“ (Kiepenheuer & Witsch, 2023) beschwört der Schriftsteller in seinem aktuellen Buch, das zu den Ursprüngen seines Werks führt. Und das die Schattenwelten von Kolonialismus und Nationalsozialismus ebenso kennt wie den Versuch der Austreibung ihrer Dämonen durch die 1968er.

    Hamburg 1955 – der 14-jährige Uwe wird von seinem Vater, Inhaber eines Pelzgeschäfts, in die Kürschnerlehre gegeben. Im Takt der Stechuhren lernt er die kreative Präzision, die das heute fast ausgestorbene Handwerk erfordert, schult den Blick für Material und Kundschaft, Tücken und Kniffe dieser Kunst. Er lauscht Geschichten von Kollegen, folgt Buchempfehlungen, entdeckt die Stadt und den Jazz. Über prägende Lektüren und andere Initiationen spricht Uwe Timm mit Marie Schmidt (Süddeutsche Zeitung) und Thomas Geiger (Literarisches Colloquium Berlin).

    Foto: © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 9.11.2023, 19:30 Uhr
    Ort: Ratssaal des Neuen Rathauses, Rathausplatz 2-4
    Eintritt: 15/10 Euro

    Ausverkauft

  • Fr
    10.11.23
    15:00
    Junges Literaturhaus
    Wilder Freitag
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    Josephine Mark: Der Bärbeiß

    37. Freiburger Literaturgespräch: Wilder Freitag für kleine und große Griesgrame (ab 6 Jahre)

    Begrüßung: Birgit Güde, Junges Literaturhaus Freiburg

    Bärbeiß – so steht es seit Kurzem in krakeligen Lettern am Türschild des alten Waschbärenhauses. Aber noch hat niemand den neuen Nachbarn zu Gesicht bekommen. Angeführt vom gutgelaunten Tingeli stattet die Dorfgemeinschaft dem Bärbeiß deshalb einen Besuch ab. Schließlich gibt es doch nichts Besseres als Freundinnen und Freunde, finden die Familie Graureiher, der Königspinguin, die Hasen und das Mädchen Maria.

    Dem Bärbeiß fällt da allerdings so einiges ein: „Schlammige Regenpfützen. Feuchter Nebel. Alter Fisch. Schleimiger Husten!“ Und damit schlägt er dem Begrüßungskommitee die Tür vor den Nasen zu. Doch das Tingeli lässt sich nicht verschrecken: Mit Frohsinn und Freundlichkeit wird sich der grummelige Bärbeiß schon überzeugen lassen. Dumm nur, dass der sich seine schlechte Laune von niemandem verderben lassen will.

    Nach ihrem Erfolgscomic „Trip mit Tropf” überträgt Josephine Mark den tiefgründigen Humor der viel geliebten Bärbeiß-Bände von Annette Pehnt und Jutta Bauer mit unverwechselbarem Strich in ein mitreißendes Comicvergnügen (Kibitz, 2023), dem kein noch so großer Griesgram widerstehen kann.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Vormittagsveranstaltung für Schulklassen, Anmeldung: guede@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 10.11.2023, 15 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 6/4 Euro

  • Fr
    10.11.23
    18:00
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
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    Rike Scheffler: Lava. Rituale

    37. Freiburger Literaturgespräch: Ein Lesekonzert

    Was wäre zu bergen gewesen? Was hätte ver- und neu gelernt, was erfühlt werden können? Rike Schefflers zweiter Lyrikband „Lava. Rituale“ (kookbooks, 2023) versammelt Archive aus einer Zukunft, Echos künftiger Gegenwarten, poetische Versuche, die gefährdete Schönheit der Welt im Schatten des Klimawandels zu Papier zu bringen, „frenetisch sammelnd / archivierend“, was es zu behüten gilt: Elefanten, die sich zur Beerdigung eines Herdenmitglieds zusammenfinden. Gletscher und Schnee. Sauerstoff und seelische Verfasstheiten. Worte, Klänge.

    Jeder Zyklus des Bandes bewegt sich weiter in die Zukunft, in imaginierte Verwandlungen, Verwandtschaften hinein, auf einer Zeitachse, die bis ins 24. Jahrhundert führt. In ein Dazwischen, das binärem Denken eine neue Sprache entgegensetzt, die immer fluider wird: „:ch die w:r viele sind ungleich sein wollen / w:r die w:r tasten um zu verstehen“. Und die alles Wesenhafte miteinander verbindet: Das lyrische Ich folgt den filigranen Bewegungen von Phytoplankton, suhlt sich mit chinesischen Wasserbüffeln im Schlamm. Handlinien verflüchtigen sich zu Horizonten. Sedimente lagern sich im menschlichen Gedächtnis ab. Landschaften, Wind und dunkle Tiere sind hier „Partner:innen“.

    Rike Scheffler trägt diesen Kosmos von der Buchseite in den Raum, entfaltet die Klanglandschaften der Texte in einer vielstimmigen Performance mit Stimme, Synthesizer, Loopmaschine und Effektgerät.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 10.11.2023, 18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Fr
    10.11.23
    20:00
    Außer Haus
    Literaturgespräch
    < >

    Liao Yiwu: Die Liebe in Zeiten Mao Zedongs

    37. Freiburger Literaturgespräch: Zweisprachige Lesung und Gespräch mit Hans Jürgen Balmes

    Nach dem Erfolg seines Dokumentarromans „Wuhan“ erzählt der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels Liao Yiwu eindrücklich von der Chinesischen Kulturrevolution – der Epoche, in der China zur Diktatur wurde. Kinder verrieten ihre Eltern, Liebespaare denunzierten einander, die unterschwellige Angst vor dem Verrat wurde zum täglichen Begleiter. Liao Yiwu schildert die Reise zur Entstehung der Willkür: Sein Roman „Die Liebe in Zeiten Mao Zedongs“ (S. Fischer, 2023, übersetzt von Hans Peter Hoffmann und Brigitte Höhenrieder) umreißt den ganzen Widersinn Chinas in einem Leben und vier Liebesgeschichten.

    Seit 2011 lebt der Dichter, Schriftsteller und Musiker Liao Yiwu in Deutschland im Exil, für sein Gedicht „Massaker“ war er in der VR China mehrere Jahre inhaftiert worden. Seine Gedichte und Bücher wurden zensiert oder gleich verboten. „Die Liebe in Zeiten Mao Zedongs“ stellte Yiwu noch im Gefängnis in Si-chuan fertig, danach wurde der Roman Seite für Seite als Kassiber hinausgeschmuggelt. Erst im Berliner Exil fanden die Einzelteile wieder zueinander. Ins Gespräch über das Buch und seine Entstehung kommt Liao Yiwu mit dem Lektor, Übersetzer und Publizisten Hans Jürgen Balmes, Editor-at-Large beim S. Fischer Verlag. Die Veranstaltung wird konsekutiv gedolmetscht aus dem Chinesischen von Dominik Wu. Deutsche Lesestimme: Raban Bieling (Theater Freiburg).

    Foto: © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 10.11.2023, 20 Uhr
    Ort: Theater Freiburg, Winterer-Foyer, Bertoldstraße 46
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Sa
    11.11.23
    10:00
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Annika Reich / Judith Zander / Birgit Mattausch

    37. Freiburger Literaturgespräch: Kurzlesungen mit Gespräch

    Annika Reich: Männer sterben bei uns nicht
    Moderation: Katharina Knüppel

    Ein prachtvolles Anwesen am See, fünf Häuser, ein Bootshaus, ein Steg. Zwei tote Frauen, die ans Ufer gespült werden. Ein paar rettende Perlenohrringe, die die Großmutter ihrer Enkelin anlegt. In Annika Reichs vielschichtigem Familienporträt „Männer sterben bei uns nicht“ (Hanser Berlin, 2023) verstrickt die Großmutter drei Generationen von Frauen in ein System von Belohnung und Bestrafung, Schuld und Scham. Als schillernde Patriarchin weiß sie den Schein ebenso zu wahren wie das Schweigen über die dunklen Flecken der Familiengeschichte. Bis sie stirbt und die Geister der Vergangenheit sich nicht länger verstecken lassen. Und es für Luise, ihre Enkelin und die Erzählerin dieses Romans, ein Erbe anzutreten gilt, das weit über das Materielle hinausreicht: „Je mehr ich über meine Großmutter nachdachte, desto rätselhafter wurde sie; und das, obwohl ich als Kind immer gedacht hatte, sie wäre lupenrein wie ein Diamant.“

    In starken Bildern befragt Annika Reich die Herrschaft von Frauen über ihr Leben, erzählt von Schwestern, Müttern, Töchtern und Großmüttern, die der trügerischen Anziehungskraft weiblichen Verrats erliegen, auch wenn sie sich nichts mehr als gegenseitigen Beistand wünschen.

    Judith Zander: im ländchen sommer im winter zur see
    Moderation: Thomas Geiger

    Tänzelnd und zeilenspringend folgt Judith Zanders Gedichtband „im ländchen sommer im winter zur see“ (dtv, 2023) einem „vagabundierenden paar“ durch Dünen- und Strandlandschaften an der Ostsee, durch Randgebiete in der brandenburgischen Provinz. Zwischen Sommer und Winter, Zwiegespräch der Liebenden und Naturbetrachtungen entsteht eine Doppelbewegung, in der sich innere und äußere Landschaften überlagern – zu „einem weiten literarischen Hallraum“, so die Jury des Peter-Huchel-Preises, mit dem der Band in diesem Frühjahr ausgezeichnet wurde.

    Die Lust am Sprachspiel blitzt in Wortschöpfungen wie „baumwollbläue“ oder „septembergelbe“ ebenso auf wie in einer ganz eigenen Zitattechnik, mit der Judith Zander Ausschnitte aus Märchen, Sprichwörter, Wendungen aus dem Plattdeutschen und Englischen, Fragmente aus Gedichtzeilen und Liedtexten zusammenschneidet. Mit Witz und Virtuosität durchbricht sie so eingefahrene Deutungsmuster und entfaltet zwischen verschiedensten Tonlagen und Wortfeldern „ein anmutiges Vexierspiel mit Motiven der Liebeslyrik, des Minnesangs und der barocken Vergänglichkeits-Topik, um die Lebensbewegung und die Sehnsuchtslinien (‚desire lines‘) zweier Liebender vorzuführen“ (Michael Braun, Frankfurter Rundschau).

    Birgit Mattausch: Bis wir Wald werden
    Moderation: Annette Pehnt

    „Nur dieser Tisch und diese Küche. Der Mittelpunkt unseres Universums. Ein winziger Punkt, um den die Planeten kreisen, die Sterne und Sonnen. Denn kann es Besseres geben, als um einen Ort voller Salbei, Salzgurken, eingelegtem Schaschlik zu kreisen?“ Nicht für Nanush jedenfalls, die zusammen mit ihrer Urgroßmutter Babulya in einem Hochhaus am Waldrand lebt. Einst hat die Urgroßmutter ihre Urenkelin von Sibirien nach Deutschland getragen, nun deckt Nanush die alte Frau abends mit einer Steppdecke zu. Die Autorin und Pastorin Birgit Mattausch erzählt in ihrem Debütroman „Bis wir Wald werden“ (Klett-Cotta, 2023) vom Ankommen und Erinnern, von einem unzertrennlichen Familienband und einer besonderen Hausgemeinschaft.

    Wenn Babulya sagt, sie seien aus dem Frühling gekommen, weiß Nanush, dass ihre Urgroßmutter nicht nur sie beide damit meint, sondern alle Bewohner*innen des Hauses: Oma Elsa, die weder Hochdeutsch noch Russisch spricht, Felek, die aus Kurdistan geflüchtet ist, Vitali, der sich von seinem Hund beschützen lässt, oder Gregorij, der weiß, wie man Sonnenblumenkerne im Mund schält. Gemeinsam erproben sie das Wurzelnschlagen auf betoniertem Terrain.

    Foto: Birgit Mattausch im Gespräch mit Annette Pehnt © Literaturhaus Freiburg

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 11.11.2023, 10–13 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 10/5 Euro (für alle drei Lesungen)

  • Sa
    11.11.23
    15:00
    Literaturhaus
    Literaturgespräch
    < >

    Marion Poschmann / Ralph Tharayil / Joanna Bator

    37. Freiburger Literaturgespräch: Kurzlesungen mit Gespräch

    Marion Poschmann: Chor der Erinnyen
    Moderation: Annette Pehnt

    Wie nur wenige deutschsprachige Schriftstellerinnen bewegt sich Marion Poschmann gleichermaßen elegant wie virtuos in Lyrik und Prosa. Auch ihr jüngster Roman „Chor der Erinnyen“ (Suhrkamp, 2023) ist wie sein filigran gewebtes Spiegelstück „Die Kieferninseln“ durchdrungen von der Bild- und Sprachwelt ihrer Poesie. Am hohen Ton entlanggeschrieben, entfaltet die Parallelgeschichte zu ihrem erfolgreichen Japanroman zwischen den Zeilen feine Ironie.

    Der Ehemann hat fluchtartig das Haus verlassen, ohne sich näher zu erklären. Eine Freundin aus Kindertagen taucht wieder auf, die sonst so zurückhaltende Mutter übt plötzlich eine geheimnisvolle Macht aus. Mathilda, die Nüchtern-Rationale, die distanzierte Studienrätin für Mathematik und Musik, wird sich selbst unheimlich. Sie muss erleben, wie sich ihre Visionen in der Wirklichkeit zu manifestieren beginnen. Etwas Dunkles meldet sich zu Wort, ihre Handschrift verselbständigt sich, geflügelte Frauen nehmen in ihrem Alltag immer mehr Raum ein. Es kommt Wind auf, dessen Flüstern ihr seltsam vertraut erscheint. Hört sie den Chor der Erinnyen? Ein Roman über angepasste Freundinnen und aufbegehrende Mütter, über den Frevel an der Natur und ihre fragile Schönheit.

    Ralph Tharayil: Nimm die Alpen weg
    Moderation: Hanna Hovtvian

    „Wir sind zu zweit, wir sind / zu viert. / Wir können die Enge kaum berühren. / Wir sitzen uns / im Nacken.“ Ein unzertrennliches Geschwisterpaar, Eltern wie eine vierarmige Gottheit und die Schweizer Berge als Kulisse für eine Kindheit, die zwischen Sprachen und Anpassungen verläuft. In seinem Roman „Nimm die Alpen weg“ (Voland & Quist, 2023) verleiht der Autor und Musiker Ralph Tharayil zwei Kindern eine Stimme: Im Chor erzählen sie von Velo-Ausflügen zu Telefonzelle und Müllhalde, vom Zuhause zwischen Tomatensauce und Videokassetten und von den stets müden Ma und Pa, die in der Fabrik und im Spital schuften.

    In einer luziden, minimalistischen Prosa entwickelt Ralph Tharayil in seinem mit der Alfred Döblin-Medaille ausgezeichneten Debüt eine Geschichte des Aufwachsens, die von den Formen und Deformationen der Integrationserfahrung handelt, von der Sprache und den Körpern, die sich dieser Erfahrung widersetzen: „Tharayils Sprache ist von verführerischer Klarheit. Sie lässt uns das Schöne im Gewaltigen erkennen, und in der Stille das Fremde und Andere in uns. Wir wollen nicht mehr aufhören zu lesen: diese Alpen“ (Julia Franck).

    Joanna Bator: Bitternis
    Moderation: Lisa Palmes

    „Ihr fabulierender, mitreißend-sprudelnder Sprachfluss, kontrolliert von Ironie, feinsinniger Komik und Empathie, führt das Ensemble ihrer unvergesslichen Figuren durch Zeiten und Generationen“, so die Jury des Spycher-Literaturpreises, den Joanna Bator 2014 erhielt. Seit ihren Romanen „Sandberg“ und „Wolkenfern“ zählt die polnische Schriftstellerin Joanna Bator zu den wichtigsten Stimmen der europäischen Literatur.

    Ihr neues Werk „Bitternis“ (Suhrkamp, 2023, aus dem Polnischen von Lisa Palmes) erweitert das Jahrhundertpanorama ihrer Geschichten um eine weitere Dimension: Kalina Serce, jüngster Spross einer Frauendynastie, Erforscherin der düsteren Familienhistorie, betritt eine Villa, die lange Zeit unbewohnt war. Sie tastet nach dem Ebonit-Schalter aus der Vorkriegszeit, um Licht zu machen – eine Ankunft im Unvertrauten. In diesem Haus, der früheren Pension Glück im schlesischen Langwaltersdorf, traf sich Kalinas Urgroßmutter Berta mit ihrem Geliebten: Berta träumt von einer Flucht mit ihm nach Prag, die der Vater verhindert. Der Hass auf ihn wird so groß, dass sie zu einer ungeheuren Tat schreitet.

    Über weibliche Lebensentwürfe und ihr Scheitern, über Geheimnisse und Gewalt und darüber, wie das Erzählen den Bannkreis der Bitternis brechen kann, spricht Joanna Bator mit ihrer Übersetzerin Lisa Palmes. Deutsche Lesestimme: Annette Pehnt.

    Foto: Jonanna Bator im Gespräch mit Lisa Palmes © Literaturhaus Freiburg

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 11.11.2023, 15–18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 10/5 Euro (für alle drei Lesungen)

    Ausverkauft

  • So
    12.11.23
    10:30
    Außer Haus
    Literaturgespräch
    < >

    40 Jahre Peter-Huchel-Preis

    Abschluss des 37. Freiburger Literaturgesprächs mit Marcel Beyer, Marion Poschmann, Raoul Schrott und Judith Zander

    Moderation: Insa Wilke

    Seit 1983 wird er in Staufen im Breisgau vergeben, längst gilt er als eine der bedeutendsten Auszeichnungen für deutschsprachige Lyrik: Der vom Land Baden-Württemberg und dem Südwestrundfunk gestiftete Peter-Huchel-Preis lenkt den Blick auf poetischen Einfallsreichtum, entfacht Debatten und ist vor allem Einladung zum Gespräch über Gedichte. Durch vier ausgezeichnete Werke und den Wandel von Sinn und Form auf den Fährten des Namensgebers, Naturlyrikers und Sprachmagiers Peter Huchel führt die Literaturkritikerin Insa Wilke.

    Als 40. Preisträgerin wurde Judith Zander 2023 für die Liebes- und Naturgedichte in ihrem Band „im ländchen sommer im winter zur see“ (dtv, 2022) ausgezeichnet. Marcel Beyer unternimmt in seinem „Dämonenräumdienst“ (Suhrkamp, 2020) „Abenteuerexpeditionen in vertrautes Gelände, das plötzlich fremd und unheimlich erscheint“, so die Jury. „Geistersehen“ (Suhrkamp, 2010) von Marion Poschmann wiederum spannt einen eindrucksvollen Bogen von den Kindheitslandschaften ihrer Heimat im Ruhrgebiet bis zu Kräuterbüchern des Mittelalters und bildender Kunst, während Raoul Schrotts Band „Tropen. Über das Erhabene“ (Hanser, 1998) Wahrnehmung und Wissen zu einem Dritten vermischt: Poesie, die einem das Staunen lehre, so Laudatorin Ilma Rakusa.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

    Datum: 12.11.2023, 10:30 Uhr
    Ort: SWR Studio Freiburg, Schlossbergsaal, Kartäuserstraße 45
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Di
    12.12.23
    17:00
    Literaturhaus
    Druckwerkstatt
    < >

    Ausgebucht: Riso Club: Weihnachtsedition

    Offene Druckwerkstatt

    Wir feiern den Zauber der archaischen Druckmaschine: den ratternden Sound, die handgemachte Ästhetik, die geheimnisvollen Fehler im Druckbild … Alle, denen es in den Fingern juckt, sind willkommen, denn beim Riso Club im Literaturhaus regiert die weiche Tür. Auf ins Atelier für Begegnungen zwischen Generationen, Sprachen, Erfahrungen rund um die japanische Schnelldruckmaschine namens Risograph.

    Das Schablonendruckverfahren funktioniert wie Siebdruck – nur eben einfach und schnell wie ein Kopierer. So entstehen nach eigenen Ideen und Entwürfen Poster, Postkarten und Magazine im Format bis zu DIN A3, Gewichtsklasse 80 bis 240 g/m². Derzeit in Grün, Pink und Violett, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar. Geübte Gestalter*innen unterstützen beim Erstellen von Vorlagen und beim Drucken. Welcome to the club!

    Riso-Druck: © Andrea Staiger

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Mitveranstalter: ILLU Freiburg e.V.

    Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg

    Datum: 12.12.2023, 17–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro (zzgl. Druckkosten nach Verbrauch)

    Ausverkauft

  • Mi
    17.01.24
    19:30
    Literaturhaus
    Performance
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    Storytelling Engines: Im Spiegelsaal

    Szenische Comiclesung in der Reihe Outside the Box

    Bereits 2003 schrieb die Philosophin Susan Bordo, dass wir in einem „Imperium der Bilder“ leben. In den letzten Jahren haben sich die Dimensionen dieses Imperiums dank Internet und sozialen Medien deutlich geweitet. Wie unser Schönheitsempfinden sich dadurch verändert, zeigt Liv Strömquist in der Graphic Novel „Im Spiegelsaal“ (Avant, 2021). In fünf minutiös recherchierten Essays analysiert die schwedische Comic-Künstlerin aus feministischer Perspektive die Kulturgeschichte der Schönheit und „entzaubert nicht nur Sexualität, sondern auch das Patriarchat. Und das tut sie auf sehr schlaue, lustige und schöne Art“, so Margarete Stokowski.

    Zum Auftakt der Literaturhaus-Reihe „Outside the Box“, die 2024 zur Entdeckung der Vielfalt aktueller Comics einlädt, verhandelt das Künstler*innen-Kollektiv Storytelling Engines mit Prosecco, Perücken und Projektionen die Frage: Sind wir nicht alle schön?

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, ILLU Freiburg e.V.

    Datum: 17.1.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Aufführungen: 17., 18., 19.1.2024, 19:30 Uhr
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Do
    18.01.24
    19:30
    Literaturhaus
    Performance
    < >

    Storytelling Engines: Im Spiegelsaal

    Szenische Comiclesung in der Reihe Outside the Box

    Bereits 2003 schrieb die Philosophin Susan Bordo, dass wir in einem „Imperium der Bilder“ leben. In den letzten Jahren haben sich die Dimensionen dieses Imperiums dank Internet und sozialen Medien deutlich geweitet. Wie unser Schönheitsempfinden sich dadurch verändert, zeigt Liv Strömquist in der Graphic Novel „Im Spiegelsaal“ (Avant, 2021). In fünf minutiös recherchierten Essays analysiert die schwedische Comic-Künstlerin aus feministischer Perspektive die Kulturgeschichte der Schönheit und „entzaubert nicht nur Sexualität, sondern auch das Patriarchat. Und das tut sie auf sehr schlaue, lustige und schöne Art“, so Margarete Stokowski.

    Zum Auftakt der Literaturhaus-Reihe „Outside the Box“, die 2024 zur Entdeckung der Vielfalt aktueller Comics einlädt, verhandelt das Künstler*innen-Kollektiv Storytelling Engines mit Prosecco, Perücken und Projektionen die Frage: Sind wir nicht alle schön?

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, ILLU Freiburg e.V.

    Datum: 18.1.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Aufführungen: 17., 18., 19.1.2024, 19:30 Uhr
    Eintritt: 9/6 Euro

  • Fr
    19.01.24
    19:30
    Literaturhaus
    Performance
    < >

    Ausverkauft: Storytelling Engines: Im Spiegelsaal

    Szenische Comiclesung in der Reihe Outside the Box

    Bereits 2003 schrieb die Philosophin Susan Bordo, dass wir in einem „Imperium der Bilder“ leben. In den letzten Jahren haben sich die Dimensionen dieses Imperiums dank Internet und sozialen Medien deutlich geweitet. Wie unser Schönheitsempfinden sich dadurch verändert, zeigt Liv Strömquist in der Graphic Novel „Im Spiegelsaal“ (Avant, 2021). In fünf minutiös recherchierten Essays analysiert die schwedische Comic-Künstlerin aus feministischer Perspektive die Kulturgeschichte der Schönheit und „entzaubert nicht nur Sexualität, sondern auch das Patriarchat. Und das tut sie auf sehr schlaue, lustige und schöne Art“, so Margarete Stokowski.

    Zum Auftakt der Literaturhaus-Reihe „Outside the Box“, die 2024 zur Entdeckung der Vielfalt aktueller Comics einlädt, verhandelt das Künstler*innen-Kollektiv Storytelling Engines mit Prosecco, Perücken und Projektionen die Frage: Sind wir nicht alle schön?

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, ILLU Freiburg e.V.

    Datum: 19.1.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Aufführungen: 17., 18., 19.1.2024, 19:30 Uhr
    Eintritt: 9/6 Euro

    Ausverkauft

  • Mi
    21.02.24
    19:30
    Literaturhaus
    Comic und Gespräch
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    Ausgebucht! Große Pause mit Barbara Yelin: Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung

    Für Lehrer*innen, Eltern und alle Interessierten in der Reihe Outside the Box

    „Mein Zeichenstift ist das Werkzeug und die entstehende Skizze die Landkarte, um Fragen zu entdecken, Leerstellen zu erforschen und Geschichten aufzuspüren.“ Seit 20 Jahren komponiert Barbara Yelin aus Zeichnung, Dialog und Erzähltext den magischen Rhythmus ihrer Comic-Panels. Ihr Porträt der Shoah-Überlebenden „Emmie Arbel“ (Reprodukt, 2023) ist ein fesselndes Zeitdokument über die Allgegenwart von Geschichte, über Erinnerung und Selbstermächtigung. Wie das Medium Comic Jugendlichen Zugänge zu komplexen Themen ebnen kann, diskutiert die Künstlerin mit der Freiburger Lehrerin Sandra Butsch.

    Die „Große Pause“, unser offener Austausch mit Impulsen aus der Praxis, richtet sich an alle, die sich für Literatur und ihre Vermittlung begeistern.

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Dichter dran: Am 22.2. findet ein Schulworkshop statt.

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie das Amt für Schule und Bildung Freiburg

    Mitveranstalter: Volkshochschule Freiburg
    Kooperationspartner: Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg in Gründung

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 21.2.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Ausverkauft

  • Mi
    13.03.24
    17:00
    Literaturhaus
    Werkstatt
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    Outside the Box: Riot Zines

    Zweiteiliger Riso Club mit Ludmilla Bartscht und Silke Jaspers

    Dieser Workshop ist bereits ausgebucht. Auf den folgenden Seiten finden sich die weiteren Veranstaltungen unseres queer-feministischen Comicsalons – herzlich willkommen!

    Von Science-Fiction-Fan-Publikationen über Hefte der Rock-Szene wurden Zines in den 90er Jahren ein essentieller Bestandteil der US-amerikanischen Riot-Grrrl-Bewegung, die aus dem Hardcore-Punk-Underground hervorgegangen ist. Seitdem sind sie ein wichtiges, feministisches Medium weltweit. Die Freiburger Künstlerinnen Ludmilla Bartscht und Silke Jaspers laden ein zu einer zweiteiligen Zine-Werkstatt an der japanischen Druckmaschine Risograph und zeigen handwerkliche Kniffe im Experimentieren mit Formen und Farben.

    Das Risodruckverfahren funktioniert wie Siebdruck – nur eben einfach und schnell wie ein Kopierer. So entsteht nach eigenen Ideen und Entwürfen ein gemeinsames, feministisches Zine zum Verschenken und Verbreiten. Die Farben sind auf Sojabasis und biologisch abbaubar. Welcome to the club!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, ILLU Freiburg e.V.

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Werkstatt 1
    Datum: 13.3.2024, 17–21 Uhr

    Werkstatt 2
    Datum: 16.3.2024, 10–14 Uhr

    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17

    Eintritt: 15/10 Euro

  • Do
    14.03.24
    19:00
    Literaturhaus
    Outside the Box
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    Outside the Box: Anke Feuchtenberger, Nino Bulling und Bär Kittelmann

    Leinwandlesung und Performance

    Vorhang auf für drei Tage queer-feminis­tischer Comic-Salon! Gemeinsam mit Co-Kuratorin Sonja Eismann, Mitgründerin des Missy Magazine und Comic-Expertin, bringen wir aktuelle Graphic Novels auf die Bühne.

    Zum Auftakt um 19 Uhr präsentiert die vielfach ausgezeichnete Künstlerin Anke Feuchtenberger auf der großen Leinwand ihre Bildererzählung „Genossin Kuckuck“ (Reprodukt, 2023), die zwischen Fantastik und Autofiktion changiert. Mit Sonja Eismann spricht sie über vertraute und fremde Welten, die sich durch neue Blickwinkel öffnen.

    Um 20 Uhr erkunden Comic-Autor Nino Bulling und Soundkünstler Bär Kittelmann Klanglandschaften und fluide Erzählräume mit der Graphic Novel „abfackeln“ (Edition Moderne, 2022), die nach trans*Identitäten und Liebe in Zeiten fundamentaler Veränderung fragt.

    Foto: Anke Feuchtenberger © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, ILLU Freiburg e.V.

    Datum: 14.3.2024, 19–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 15/10 Euro (Kombi-Ticket für beide Veranstaltungen)

  • Do
    14.03.24
    22:00
    Literaturhaus
    Outside the Box
    < >

    Outside the Box: No Straight Lines: The Rise of Queer Comics

    Late Night Kino

    Der erste Tag unseres Comic-Salons mündet ins Late Night Kino: Der Dokumentarfilm „No Straight Lines“ erzählt von der queeren Comic-Szene in den USA, vom Underground der 1970er Jahre bis zur Gegenwart (79 min., OV). Neben Einblicken in die persönlichen Geschichten queerer Künstler*innen wie Alison Bechdel oder Rupert Kinnard beleuchtet der Film gesellschaftspolitische Kontexte.

    Hier entlang zum Trailer.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, ILLU Freiburg e.V.

    Datum: 14.3.2024, 22 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 5 Euro

  • Fr
    15.03.24
    19:00
    Literaturhaus
    Outside the Box
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    Outside the Box: Elizabeth Pich, Lina Ehrentraut und Marijpol

    Leinwandlesungen und Get-together

    Der zweite Tag unseres queer-feministischen Comic-Salons beginnt um 19 Uhr mit der Serie „Fungirl“ der deutsch-amerikanischen Zeichnerin Elizabeth Pich. In Leinwandlesung und Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Juliane Blank erzählt sie augenzwinkernd von den Missgeschicken einer unberechenbaren jungen Frau (Edition Moderne, 2024).

    Um 20 Uhr präsentiert Illustrations- und Fashionkünstler*in Lina Ehrentraut „Melek + ich“ (Edition Moderne, 2021), gekürt als bestes deutschsprachiges Comic-Debüt 2022, das facettenreich Identität und Selbstliebe, queere Körper und Sexualität bebildert. Das Gespräch moderiert die Kulturwissenschaftlerin und Autorin Oliwia Hälterlein.

    Um 21 Uhr lädt die Hamburger Zeichnerin Marijpol in die liebevolle WG ihrer drei Hauptfiguren ein: Über die fantastische Graphic Novel „Hort“ (Edition Moderne, 2022), über Freund*innenschaften und außergewöhnliche Körper spricht sie mit der Journalistin und Autorin Sonja Eismann.

    Ab 22 Uhr laden wir alle Comic-Fans und Literaturhaus-Freund*innen zu Häppchen, Drinks und Beats ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, Carl-Schurz-Haus, ILLU Freiburg e.V.

    Datum: 15.3.2024, 19–23 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 15/10 Euro (Kombi-Ticket für alle drei Veranstaltungen)

  • Sa
    16.03.24
    10:00
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Outside the Box: Fungirl

    Comic-Werkstatt mit Elizabeth Pich

    Dieser Workshop ist bereits ausgebucht!

    Seit mehreren Jahren veröffentlicht Elizabeth Pich „Fungirl“ als Heldinnenepos in Comicform auf Instagram: Fans weltweit lieben den schrägen Witz der Serie. Wenn die Hauptfigur nicht gerade im Bestattungsunternehmen arbeitet, erlebt sie skurrile Abenteuer mit Becky, ihrer Mitbewohnerin und Ex-Freundin, und Beckys Freund Peter. Ihr Verhalten ist unberechenbar und trotzdem – oder gerade deswegen – überraschend menschlich und charmant. Die vielfach ausgezeichneten Geschichten über Fungirls chaotischen Alltag sind in mehrere Sprachen übersetzt.

    In dieser Werkstatt zeigt Elizabeth Pich, wie mit einfachem Strich und humorvollem Blick schillernde Comicstrips entstehen. Es wird gezeichnet, gefaltet und gelacht!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Buchhandlung jos fritz, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, Carl-Schurz-Haus, ILLU Freiburg e.V.

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 16.3.2024, 10–14 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 7/5 Euro

  • Do
    02.05.24
    19:30
    Literaturhaus
    Ins Freie
    < >

    Annett Gröschner, Peggy Mädler, Wenke Seemann: Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat

    Leseperformance und Gespräch mit Karl-Heinz Ott

    Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden über sich als „Ostfrauen“, was auch immer diese Schublade bedeutet. Über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Im japanischen Volksglauben gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden: „Wie sähe der Dinggeist der DDR aus?“, fragen die drei in ihrem Buch (Hanser, 2024) und auf der Bühne.

    Willkommen zur großen Gesellschaftsdiskussion zum Auftakt von „Ins Freie“! Die von Karl-Heinz Ott und Ivna Žic kuratierte Reihe spürt der seismografischen Kraft von Literatur für gesellschaftspolitische Fragen nach.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Eine Veranstaltung des Literatursommers 2024 der Baden-Württemberg-Stiftung, www.literatursommer.de, mit freundlicher Unterstützung von INTA-Stiftung und Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.

    Datum: 2.5.2024, 19:30 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg
    Eintritt: 9/6 Euro

    Ausverkauft

  • Sa
    11.05.24
    15:00
    Außer Haus
    Freileser
    < >

    Auswärtsspiel mit Ferdinand Lutz

    Kindercomictag mit Riesenwimmelbild und Live-Zeichnen

    Zum bundesweiten Kindercomictag ist Ferdinand Lutz – Comiczeichner und Erfinder der Comicsstrips in DeinSpiegel und dem Kindercomicmagazin Polle – mit dem Lesekiosk Freileser on Tour. Bei gutem Wetter zeichnet er live im Seepark und entwirft mit den Kindern vor Ort ein riesiges Wimmelbild. Für alle kleinen Fans und Zeichner*innen gibt es auch ein Mitmach-Heftchen zum Selbstgestalten und Einstecken.

    In der Freiluft-Saison 2024 steuert das Junge Literaturhaus mit seinem mobilen Lesekiosk Freileser Orte an, an denen viele Freiburger Kinder und Jugendliche den Sommer verbringen: Bolzplätze, Freibäder und andere grüne Inseln in den Stadtteilen. Das umgebaute Lastenfahrrad präsentiert eine Auswahl neuester Kinder- und Jugendliteratur, Comics und Sachbücher und lädt zum Stöbern, Lesen und zu Workshops ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 – Heimspiel für Europa, Regio Bäder, Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Datum: 11.05.2024, 15–17 Uhr
    Ort: Seepark – Sportbox, Haltestelle Betzenhauser Torplatz
    Bei schlechtem Wetter findet eine Mini-Lesung und Signierstunde in der Buchhandlung Jos Fritz statt.
    Eintritt frei

  • Mi
    12.06.24
    16:00
    Außer Haus
    Freileser
    < >

    Auswärtsspiel mit Christina Röckl

    Mitmach-Angebote mit Farbtupfern und Lügenmärchen

    Die Illustratorin Christina Röckl bringt Ideen, Farben und ihr druckfrisches Buch „Bus“ (Kunstanstifter, 2024) mit auf den Fußballplatz und verwandelt ihn mit euch in eine bunte Spielwiese: Willkommen beim Malen, Basteln, Lügenmärchen erfinden – und Fußballspielen! Für alle, denen es in den Beinen juckt, bringt das Team von kick mobil jede Menge Sport- und Bewegungsangebote mit.

    In der Freiluft-Saison 2024 steuert das Junge Literaturhaus mit seinem mobilen Lese-Kiosk Freileser Orte an, an denen viele Freiburger Kinder und Jugendliche den Sommer verbringen: grüne Inseln und Bolzplätze in den Stadtteilen. Das umgebaute Lastenfahrrad präsentiert eine Auswahl neuester Kinder- und Jugendliteratur, Comics und Sachbücher und lädt zum Stöbern, Lesen und Mitmachen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 – Heimspiel für Europa, Regio Bäder GmbH, Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: step stiftung

    Datum: 12.6.2024, 16–18 Uhr
    Ort: Bolzplatz Zähringer Park (hinter der Jahn-Sporthalle)
    Eintritt frei

  • Do
    13.06.24
    16:00
    Außer Haus
    Freileser
    < >

    Auswärtsspiel mit Christina Röckl

    Mitmach-Angebote mit Farbtupfern und Lügenmärchen

    Die Illustratorin Christina Röckl bringt Ideen, Farben und ihr druckfrisches Buch „Bus“ (Kunstanstifter, 2024) mit auf den Fußballplatz und verwandelt ihn mit euch in eine bunte Spielwiese: Willkommen beim Malen, Basteln, Lügenmärchen erfinden – und Fußballspielen! Für alle, denen es in den Beinen juckt, bringt das Team von kick mobil jede Menge Sport- und Bewegungsangebote mit.

    In der Freiluft-Saison 2024 steuert das Junge Literaturhaus mit seinem mobilen Lese-Kiosk Freileser Orte an, an denen viele Freiburger Kinder und Jugendliche den Sommer verbringen: grüne Inseln und Bolzplätze in den Stadtteilen. Das umgebaute Lastenfahrrad präsentiert eine Auswahl neuester Kinder- und Jugendliteratur, Comics und Sachbücher und lädt zum Stöbern, Lesen und Mitmachen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 – Heimspiel für Europa, Regio Bäder GmbH, Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: step stiftung

    Datum: 13.6.2024, 16–18 Uhr
    Ort: Bolzplatz Langemarckstraße
    Eintritt frei

  • Do
    27.06.24
    19:00
    Literaturhaus
    Vernissage
    < >

    Vernissage mit Birgit Weyhe und Jens Burde: Rude Girl

    Lesung, Rundgang und Apéro

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Zum Auftakt der 10-tägigen Schau führen Birgit Weyhe und der Szenograf Jens Burde durch das verwandelte Literaturhaus.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus Freiburg e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 27.6.2024, 19 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Öffnungszeiten Ausstellung:
    Fr, 28.–So, 30.6., 14–19 Uhr
    Mo, 1.–Sa, 6.7., 15–20 Uhr

  • Fr
    28.06.24
    10:00
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Bewegte Bilder mit Birgit Weyhe

    Comic-Workshop für Schulklassen (Oberstufe)

    Von der Idee zum Comic: Wie kann ich in drei, vier oder vielen Einzelbildern eine Geschichte erzählen? Was braucht es, um einen Gegenstand oder eine Figur lebendig werden zu lassen? Wie kann ich deutlich machen, was eine Figur fühlt oder was sie ausmacht? Gibt es traurigen Toast oder sportliche Schnecken? Mit einfachen Zeichenübungen lernt ihr mit Birgit Weyhe die Grundlagen des visuellen Erzählens kennen. Viel Spaß beim Ausprobieren, Fabulieren und Experimentieren!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 28.6.2024, 10–13 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    Öffnungszeiten der Ausstellung:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Eintritt frei

  • Fr
    28.06.24
    14:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    Fr, 28.–So, 30.6., 14–19 Uhr
    Mo, 1.–Sa, 6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Fr
    28.06.24
    14:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 14–19 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Sa
    29.06.24
    10:00
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Outside the box, inside the panel mit Birgit Weyhe

    Comic-Werkstatt

    Vom ersten Strich zur eigenen Geschichte: Inmitten der Ausstellung zu ihrem Band „Rude Girl“ lädt die Hamburger Künstlerin Birgit Weyhe zum Erfinden und Experimentieren ein. Wie entwickelt man eine Comic-Figur? Mit welchen Kniffen erweckt man sie zum Leben? Und wie plottet man ihre Abenteuer von Panel zu Panel? Willkommen in der Zeichenwerkstatt!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 29.6.2024, 10 –14 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

    Öffnungszeiten der Ausstellung:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Eintritt frei

  • Sa
    29.06.24
    14:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 14–19 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • So
    30.06.24
    14:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 14–19 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Mo
    01.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Di
    02.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Di
    02.07.24
    17:00
    Literaturhaus-Büro
    Werkstatt
    < >

    Große Pause: Riso-Club

    Druckwerkstatt, Ideen und Impulse für Lehrer*innen und Profis aus Kita und Betreuung

    Dieser Workshop ist bereits ausgebucht. Auf den vorherigen Seiten finden sich die weiteren Werkstätten im Rahmen der Ausstellung – herzlich willkommen!

    Klassenzeitung, Poster und Mini-Zines – regelmäßig verwandelt sich das Junge Literaturhaus in eine Druckwerkstatt. Im Zentrum des Geschehens: ein Risograph. An unserer japanischen Schnelldruckmaschine entstehen im mechanischen Siebdruckverfahren kleine und große Kunstwerke mit der charmanten Anmutung von Unikaten. In Pink, Grasgrün und Lila, umweltfreundlich auf Sojabasis und biologisch abbaubar.

    Der erste Blick gilt Printprodukten aus Freiburger Schulprojekten, bei denen Kinder und Jugendliche experimentieren und sich in Wort und Bild ausdrücken. Die anschließende Werkstatt zeigt handwerkliche Kniffe im Experimentieren mit Formen und Farben. Beim Erstellen von Vorlagen und Drucken unterstützt die Freiburger Illustratorin Silke Jaspers. Ein Workshop mit neuen Impulsen und Ideen für Schule und Nachmittagsbetreuung.

    Die „Große Pause“ – unser dreimal im Jahr stattfindender Austausch – richtet sich an alle, die sich für Literatur und ihre Vermittlung begeistern.

    Foto: © Literatuhaus Freiburg

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 2.7.2024, 17–21 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg (Büro-Küche), Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro (zzgl. Druckkosten)

    Öffnungszeiten der Ausstellung:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Eintritt frei

    Ausverkauft

  • Mi
    03.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Do
    04.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Fr
    05.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Sa
    06.07.24
    10:00
    Literaturhaus
    Werkstatt
    < >

    Erzählen zwischen Text und Bild mit Ludmilla Bartscht

    Comic-Werkstatt in Schwarz-Weiß

    Inmitten der Ausstellung „Rude Girl“ lädt die Freiburger Künstlerin und Kuratorin Ludmilla Bartscht zur Werkstatt: Wie erfindet man Figuren und kurze Geschichten im Comic mit und ohne Text? In Einzel- und Gruppenübungen entwickeln die Teilnehmer*innen mit Bleistift und Marker eigene Bilderzählungen. Willkommen zur Zeichenwerkstatt in Schwarz-Weiß!

    Foto: © Literaturhaus Freiburg

    Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de

    Datum: 6.7.2024, 10–14 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt: 9/6 Euro

    Öffnungszeiten der Ausstellung:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Eintritt frei

  • Sa
    06.07.24
    15:00
    Literaturhaus
    Ausstellung
    < >

    Birgit Weyhe: Rude Girl

    Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

    Geöffnet: 15–20 Uhr

    Willkommen zum großen Finale unserer Reihe „Outside the Box“: Die Ausstellung „Rude Girl“ inszeniert die vielfach ausgezeichnete Graphic Novel der Künstlerin Birgit Weyhe (Avant Verlag, 2022) als begehbares Comic. Zwischen Decke und Boden schwebend, entfalten Weyhes Panels die außergewöhnliche Biographie der Schwarzen Germanistik-Professorin Priscilla Layne. Comic-Kino, Leselounge, Mitmach-Stationen und Vinyl-Platten laden zu weiteren Entdeckungen ein.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.
    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Führungen für Schulklassen und Gruppen (info@literaturhaus-freiburg.de)

    Öffnungszeiten:
    28.–30.6., 14–19 Uhr
    1.–6.7., 15–20 Uhr
    Ort: Literaturhaus, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

  • Sa
    06.07.24
    18:00
    Literaturhaus
    Finissage
    < >

    Rude Girl: Finissage

    mit Auktion

    Willkommen zum finalen Rundgang durch die Graphic Novel „Rude Girl“! Bei sommerlichen Drinks wandern die zwischen Decke und Boden schwebenden Panels der Künstlerin Birgit Weyhe in die Hände von Comic-Fans und Literaturhaus-Freund*innen. Finden Sie Ihr Lieblingsmotiv bei unserer Comic-Auktion und nehmen Sie ein Stück Ausstellung mit nach Hause.

    Foto: © Marc Doradzillo

    Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V.

    Kooperationspartner: ILLU e.V., Buchhandlung jos fritz, Radio Dreyeckland

    Datum: 6.7.2024, 18 Uhr
    Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
    Eintritt frei

    • >

      Juli 2024

    • Mo
      01
      15:00

      Birgit Weyhe: Rude Girl

      Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

      Literaturhaus
      Ausstellung
    • Di
      02
      15:00

      Birgit Weyhe: Rude Girl

      Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

      Literaturhaus
      Ausstellung
    • Di
      02
      17:00

      Große Pause: Riso-Club

      Druckwerkstatt, Ideen und Impulse für Lehrer*innen und Profis aus Kita und Betreuung

      Literaturhaus-Büro
      Werkstatt
    • Mi
      03
      15:00

      Birgit Weyhe: Rude Girl

      Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

      Literaturhaus
      Ausstellung
    • Do
      04
      15:00

      Birgit Weyhe: Rude Girl

      Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

      Literaturhaus
      Ausstellung
    • Fr
      05
      15:00

      Birgit Weyhe: Rude Girl

      Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

      Literaturhaus
      Ausstellung
    • Sa
      06
      10:00

      Erzählen zwischen Text und Bild mit Ludmilla Bartscht

      Comic-Werkstatt in Schwarz-Weiß

      Literaturhaus
      Werkstatt
    • Sa
      06
      15:00

      Birgit Weyhe: Rude Girl

      Comic-Ausstellung in der Reihe Outside the Box

      Literaturhaus
      Ausstellung
    • Sa
      06
      18:00

      Rude Girl: Finissage

      mit Auktion

      Literaturhaus
      Finissage