Gastveranstaltung: KriegsEnden. Woran wollen wir uns halten? – Werkstattgespräch zur Graphic Novel mit Ludmilla Bartscht

Zwischen Archivfund und Zeichenstift folgt die Freiburger Zeichnerin Ludmilla Bartscht den Spuren von Frauen, die infolge des Zweiten Weltkriegs ihre Heimat im östlichen Europa verlassen mussten und im heutigen Baden-Württemberg ankamen. Briefe, Fotografien, Dokumente, Interviews und persönliche Gegenstände verweben sich zu Bildern, die Brüche und leise Kraft sichtbar machen. Im Werkstattgespräch mit Kuratorin Leni Perenčević gewährt die Künstlerin Einblick in den Entstehungsprozess der Graphic Novel „KriegsEnden“ – feinfühlig, nah an den Biografien, auf der Suche nach dem, was uns in schweren Zeiten Halt gibt.

Foto: © Ludmilla Bartscht

Eine Veranstaltung des Instituts für Kulturanalyse der Deutschen des östlichen Europa (IKDE) in der Reihe „KriegsEnden – Perspektiven auf das Ende des Krieges und seine Bedeutung heute“ und im Rahmen der ILLU7 – Festival für Illustration.

Die Graphic Novel „KriegsEnden. Woran wollen wir uns halten?“ wird gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung und den Schroubek Fonds Östliches Europa

Datum: 19.11.2025, 19 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt frei

Categories: Allgemein