Einladung an die Geheime Gesellschaft der Schlaflosen – Dunkellesung mit Iris Wolff

Der Erste Weltkrieg bringt einen österreichischen Soldaten in ein Karpatendorf. Eine junge Frau besucht nachts die „Geheime Gesellschaft der Schlaflosen“. Ruhig und intensiv erzählt die in Hermannstadt geborene und heute in Freiburg lebende Iris Wolff von Schönheit und Schrecken des Lebens in und außerhalb Siebenbürgens, schreibt ARD-Kritiker Denis Scheck. In vier Erzählungen zeigt Wolff Momentaufnahmen einer Familie, über vier Generationen, über ein ganzes Jahrhundert hinweg. Nebenbefunde zeigen: „Die Kastanien wussten es immer als Erstes“, „Der Tod hatte seine eigene Meinung“. Die Lichter gehen aus für die erste Dunkellesung im Literaturhaus. Zum Abschluss klirren Schnapsgläser.

Iris Wolff, geboren 1977, ist nach langjähriger Mitarbeit am Deutschen Literaturarchiv Marbach neben dem Schreiben heute am Kulturamt der Stadt Freiburg tätig. Vor ihrem aktuellen Roman „So tun, als ob es regnet“ (Otto Müller, 2017) erschienen „Leuchtende Schatten“ (2015) und „Halber Stein“ (2012).

Foto: © Falko Schubring

Datum: 22.10.2017, 22 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt: 5 Euro oder 1 Schnapsglas